Der 4. Genschlüssel, die Krux mit dem Seelenverwandten und allgegenwärtiger Narzissmus
Wieso den 4. Genschlüssel im Zusammenhang mit Narzissmus setzen?
Weil es mir gerade so passiert ist, weil ich mich in den letzten Wochen meiner wunden Punkte im Transit des 4. Genschlüssels als Erfahrung stellen durfte.
Schön wie das Universum einen erfolgreich zu den ausgesuchten, wohlgemerkt selbst ausgesuchten Aufgaben führt, treffsicher. Meine Seele jubelt und mein Ego - meilenweit von ihr entfernt oder einfach nur in Leugnung ihrer Existenz - leidet, windet sich, lamentiert und flucht.
Meine Seele, das bin doch ich und warum können wir uns nicht direkt austauschen?
Warum muss ich schroffe, scharfkantige Krusten mit bloßen, schneckenweichen Egohändchen abkratzen, um dann - oh wie schön, mich selbst zu verstehen, so ein Stück weit wenigstens?!
Mal wieder ´ne Zwiebelhaut abgetragen.
Ich sage Euch, das ist eine Riesenzwiebel, eine die gut zum Märchen vom Großen Brei passt.
INTOLERANZ
Der 4. Schatten der Intoleranz wurzelt tief in der Angewohnheit des Verstandes sich in den allzu menschlichen Emotionen zu verheddern.
"Da die Menschen von ihren Emotionen gesteuert werden, ist der allgemeine Zustand der Menschheit instabil und chaotisch."
Folgt man dem Humandesign, liegt bei über der Hälfte der Menschheit ihre innere Autorität im Emotional Zentrum, welches sich zyklisch wellenartig auf und ab bewegt.
Zudem sind die meisten Menschen vom Profil Umsetzer/Generatoren, die es benötigen, das andere ihnen Aufgaben vermitteln, die sie leisten können und wollen.
Unermüdlich.
Im besten Falle sind diese erfüllend, Sinn behaftet und entsprechen den eigenen Fähigkeiten und Talenten – in der Regel werden sie ausgebeutet, benutzt und existieren jenseits ihrer Bestimmung und Möglichkeiten.
"Wir tendieren dazu über unsere Launen zu reagieren, unmittelbar, kindlich – anstatt uns mit der stillen klaren Führung, die im Inneren eines jeden von uns liegt, in Übereinstimmung zu bringen. In dem wir auf unsere eigenen so wie auch auf die Emotionen der anderen reagieren, entscheiden wir, dass das, was wir fühlen, der Wahrheit entspricht und unser Verstand stimmt dem zu."
Laut Richard Rudd bedeutet der 4. Schatten: "...im Wesentlichen ein Missbrauch einer der großen Gaben des menschlichen Verstandes – nämlich der Logik."
Logik
Die Macht des 4. Genschlüssels ist die Fähigkeit – "...logische Muster lesen und lösen zu können und dieses würde unweigerlich zu einem universalen Verständnis der rhythmischen Muster und Neigungen allen Lebens führen.
Doch auf seiner niedrigen Frequenz, welche auf emotionaler Reaktion und oft Überreaktion basiert, nutzt der Schatten die Macht der verzerrten Logik, um seine gewalttätige Natur zu unterstützen und aufrechtzuerhalten."
Habe ich einen schlechten Tag, dann verschafft mir mein 4. Schatten eine ganze Menge logischer Argumente meine Abneigung zu unterstützen, warum ich dieses oder jenen nicht leiden kann.
Und 1. Stunde Philosophie: Was ich logisch begründen kann, ist wahr – ist wahr für mich, kann aber real aller Tatsachen entbehren.
So funktioniert Demagogie.
Ich hole den anderen da ab, wo er steht, ich gebe mir selbst die Bestätigung, Scheiße zu anderen sein zu dürfen und mich im Recht zu fühlen.
Damit stelle ich mich moralisch höher, auf einem Berg von unterdrückten Schuldgefühlen stehend und Scham treibt mich in größeren Selbstbetrug.
Da ich tief in mir doch weiß, was sich richtig anfühlt, was wahr ist.
Entweder ich betäube mich, lenke mich ab oder hefte mich an ein System, das genauso funktioniert und mich scheinbar aus der Verantwortung lässt.
Das kennen wir von Religion. Das kennen wir von Politik.
Das ist was Intoleranz in Wirklichkeit ist – eine schräge Sichtweise der Logik.
„Auf der Schattenfrequenz wird dem Verstand faktisch die Autorität übertragen, wichtige Lebensentscheidungen zu treffen und dies endet zumeist in einem Desaster, weil die eigentliche Rolle des Verstandes überhaupt nichts mit Entscheidungen zu tun hat. Seine Rolle ist zu verstehen und sich darüber mitzuteilen.“
Im unbewussten Schatten identifiziere ich mich ganz mit meinem emotionalen Zustand, der dadurch auch die Art und Weise bestimmt, wie ich mein Leben führe.
Jedes ungelöste, schwierige emotionale Muster wird von meinem Verstand in ein höchst vertracktes, logisches Gedankengerüst umgebaut, welches sich selbstgefällig, demonstrativ den Mantel der absoluten Wahrheit überwirft. Hier werden Meinungen, Vorurteile und Feindseligkeiten übersetzt in Überzeugungen und Gewissheiten.
Auf diese Weise täuschen wir uns selbst mit unserer eigenen Logik, so erblinden wir und werden manchmal auch gefährlich.
„Intoleranz gründet auf einer subjektiv verzerrten Logik, welche nur die Verhaltensmuster gelten lässt, die jemand sehen will, anstatt mehr Sichtweisen eines Argumentes in Betracht zu ziehen.“
VERSTÄNDNIS vs ANGST
Erwacht unser Bewusstsein, dann gibt uns die Macht der 4. Gabe des Verständnisses die Fähigkeit objektiven Zugang zu mehr Gesichtspunkten herzustellen und vermeidet die Falle einer zwanghaften Einseitigkeit.
Der menschliche, logische Verstand ist nicht dafür gemacht Partei zu ergreifen, die Essenz der Logik ist doch ihre Objektivität – aber in den Händen der Angst, stirbt die Objektivität und die Logik wird subjektiv missbraucht. Und wir wissen, dass dies nicht nur uns Einzeln ereilt, sondern ganze Gesellschaften und Kulturen können verbohrt und destruktiv tödlich sich und andere auf Grund schrecklich logischer Argumente enormen Schaden zufügen bis hin zur totalen Vernichtung. Logische Argumente auf emotional breiiger Basis deren wichtigste Zutat Angst heißt, stützten jeden Völkermord, ließen die Feuer lodern, Bomben splittern und bedenkliche doch profitträchtige Vakzine an Frau und Mann bringen.
Die Liste ist lang, die Epochen noch länger, das Prinzip ist immer das Gleiche.
Rassismus und Vorurteile fußend auf Ängsten, Minderwert, Unsicherheit, Unbehagen – der Problematik etwas im Außen für den inneren Notstand verantwortlich zu machen.
Doch weder das Gute noch das Schlechte ist da draußen zu finden, um dich zu erlösen, das verzweifelte Hoffen und Bangen um Geborgenheit, um Sicherheit - kannst du dir nur in deinem Inneren erfüllen.
Die 4. Gabe VERSTÄNDNIS
„Wenn Du dem 4. Genschlüssel erlaubst, seinen natürlichen Gang zu nehmen, ohne ihm die Verantwortung von Entscheidungen aufzuerlegen, dann tut er etwas ziemlich Magisches – er vertreibt dein Wahrnehmungsbewusstsein aus dem Verstand.“
„Wissen ist etwas, von dem dein Verstand glaubt, dass es notwendig ist, um das permanente Gefühl des Unbehagens von dir zu nehmen. Aber Wissen kann niemals ein Gefühl der Zufriedenheit herstellen. Es kann dir bestenfalls die Hoffnung auf diesen Frieden geben.“
„Nur wirkliches Verständnis kann Frieden mit sich bringen, weil wahrhaftes Verständnis außerhalb der Domäne des Verstandes liegt. Verständnis erfasst dein ganzes Wesen und es benötigt nicht die Zustimmung des kognitiven Vermögens deines Gehirns und muss sie auch nicht erhalten.“
Die Gabe des Verständnisses kommt meist durch die Erschöpfung deines Verstandes zustande. Wenn ich logisch auf und in alle Winkel eines Konzeptes schaue, hineinbohre, hinterfrage und erfahre, dass ich alles aber auch alles - Gegenteil und Annahme - ein und derselben Sache logisch belegen kann, dann kapituliere ich vielleicht.
Dann durchflutet mich das ganze Sein mit lichter Erkenntnis nicht mein Verstand löst Probleme – er schafft sie nur.
Lass ihn tun, was er so gut kann – nämlich forschen, spielen und sich darüber mitteilen.
Wenn mein Verstand nicht mehr meine Existenz retten muss, dann tritt sein eigentlicher Genius zu tage, nämlich spielerisch existenzielle Muster zu erfassen und diese auf neue, originelle Art und Weise zu arrangieren.
„Sobald du das Gefühl eines intuitiven Verständnisses in deinem Bauchraum verspürst, dann ist dein Verstand nicht länger durch die Notwendigkeit behindert, deinen eigenen Standpunkt verteidigen zu müssen.“
Vergebung wird aus dem Verständnis heraus geboren.
Zitate aus "Die 64 Genschlüssel" von Richhard Rudd, Jim Humble Verlag
NARZISSMUS
In unseren Schatten, da wo Intoleranz und Angst aufeinander treffen - blüht eine besonders bizarre Pflanze.
Die Gesellschaft, in der wir leben feiert das scheinbar Individuelle, die überzogene Selbstdarstellung – wer Erfolg hat und haben will, der nimmt sich ihn, der funkelt, glimmert und manipuliert.
Der beugt sein Recht schon auch mal ein Wenig und darf mehr als seine Ellenbogen nutzen, um andere beiseite zu schieben.
Blöde, looserverdächtig ist der, der sich nicht nimmt was er haben will.
Ich bin der Größte, der wichtigste Mensch, der Einzige, der zählt in meinem Leben.
Der Narzissmus in seiner pathologischen Form ist in Wahrheit jedoch nichts anderes als ein Mangel an Selbstliebe.
Ein erheblicher Mangel liegt hier zugrunde, ein Abgrund, ein klaftertiefes Loch, eine riesige Wunde.
Es geht hier nicht um das verwöhnte Kind, das unselbstständig, leicht tyrannisch verzogen, egomanisch die ganze Tafel Schokolade allein aufisst, ohne zu teilen.
Es geht um eine beharrliche Entwertung der kleinen Persönlichkeit, das Absprechen und Anerkennen seiner Bedürfnisse.
Ein permanentes Entwerten, Kritisieren, unter Druck setzen, was in jedem Falle bereits einen gewalttätigen Missbrauch bedeutet, selbst wenn dieser nicht körperlich, sondern nur mental oder verbal durchgeführt wird.
Da ist eine kleine Seele in Not, in erheblicher Not, ausgeliefert und absolut abhängig von seinen Peinigern, die zugleich die wichtigsten Bezugspersonen sind, deren Liebe und Zuwendung für das Kind alles, aber auch alles bedeuten, emotional wie biologisch.
Was tut diese Kinderpsyche, um zu überleben?
Alles.
Es verleugnet sich, unterdrückt seine Bedürfnisse und findet Wege der Manipulation, des sich nicht fühlen Müssens.
Es will und kann andere nicht empathisch erfassen, weil wenn der Zugang bei einem Selbst abgeschnitten ist, wie soll ich für andere empfinden können, wenn das was mir angeboten wird, unerträglich schmerzhaft ist?
Dieser kleine Mensch fühlte sich verloren, ausgeliefert, zunehmend wertlos oder nur in bestimmten von seinen Bezugspersonen vorgegebenen Erwartungshaltungen beachtenswert.
Häufig sind diese Eltern und Angehörigen ebenso deformiert, verletzt und ihrer Selbstwahrnehmung und Selbstrespekt beraubt.
Oft lebt das Kind als Erwachsener seine destruktiven, selbstzerstörerischen Seiten aus – es ist süchtig, oft gewalttätig und kriminell.
Eine Teufelsspirale - so scheint es.
Doch wir sind tatsächlich einzigartige Individuen mit einzigartigen Fähigkeiten, Stärken, Talenten und den uns ganz eigenen Lebenswegen und Erfahrungen.
Und ja, wir können uns bewusst werden.
Wir können heilen, wir können einander heilen.
Wie geht das?
Bereitschaft und Bewusstsein setzen die Magie in Gang.
Magie? Weil ich eigentlich nichts tun muss.
Verständnis, Selbstannahme, Liebe sind nicht einfach zu erringen. Es bedarf des Mutes eines Kriegers, das Herz zu öffnen,
in sich hineinzuschauen und all das Grauen anzuerkennen.
Aber der Lohn ist süss wie kostbar.
Er ist DEIN Leben, alles was DU DIR gewünscht, erhofft und ersehnst hast, darfst Du Dir selber schenken.
Und es gibt einige praktische simple Hilfestellungen dazu.
Jedes Problem haben auch schon andere durchstanden und ihre Erfahrung ist teilbar.
Öffne Dich. Sei Bereit.
Höre zu, frage, lese.
Die Antworten schwirren um Dich und in Dir herum, greifbar.
Sei Aufmerksam.
Lass los. Kämpfe nicht.
Bleib ruhig.
Tief in Dir kannst Du genau hören, was das Beste ist für Dich.
Lerne Dir zu vertrauen.
Das bist Du Dir schuldig.
Willst Du der Nabel der Welt sein?
Dann sei Du selbst.
zonfeld Sommer 2021
Alle Bilder, die im Artikel verwendet worden von zonfeld library aus der Serie "Der Magische Blick", Idee und Ausführung Judith Werner
Der 4. Genschlüssel
Siddhi: Vergebung
Gabe: Verständnis
Schatten: Intoleranz
Programmierungspartner: 49. Genschlüssel
Codon Ring: Der Ring der Vereinigung (4, 7, 29, 59)
Physiologie: Neokortex
Aminosäure: Valin
I Ging Hexagramm 4
„Jugendliche Torheit“
Das Lernen durch Erfahrungen und Ergebnisse
Mentale Lösungen
Die Suche nach Antworten
"...die meisten Verstandeslösungen sind bestenfalls Teillösungen und nur vorübergehend gültig."
HUMANDESIGN:
Tor 4
Teil von Kanal 63-4
Der Kanal des logischen Verstandes
Zentrum: Verstand
Schaltkreis: Kollektiv/Logik
Selbstannahme
Ich bin nicht Super Woman.
Der Unterschied ist, ich muss nicht perfekt und fehlerlos sein.
Ich muss mich nicht als Wonder Woman fühlen, um mich zu mögen, um mich wertzuschätzen. Sondern ich darf auch Fehler haben, unzureichend sein, nicht funktionieren und mag mich trotzdem.
Ja, ich darf mich lieben, wie ich bin.
Und das hat mit den Sichtweisen anderer, die außerhalb existieren, nichts zu tun.
Wertschätzung kommt von innen.
Auf das Außen habe ich keinen Einfluss.
Es gibt keine Kontrolle.
So sehr man auch kämpfen würde.
Und wenn ich mich nicht mag, wer dann?!
Nicht überraschend ist die Tatsache, dass ich im Gegenzug, je mehr Verständnis ich für mich selbst aufbringe, ich es auch automatisch für andere tue.
Es geht nicht darum, alles zu entschuldigen, sondern
um die Bereitschaft alles – sich selbst und andere –
so anzunehmen, wie wir sind. Nur dann können wir realistische Grenzen ziehen und halten, wenn nötig.
Und damit verliert sich auch das Bedrohliche.
Jedes Kind kennt das: die Angst im Dunklen vor dem Monster unterm Bett – steh auf, knips das Licht an und schaue nach!
Was immer da ist!?!
Du kommst nicht darum, es kennenzulernen!
„Für den narzisstischen Menschen ist nur er und was ihn betrifft ganz real; was außerhalb ist, was andere anbelangt, erscheint ihm nur oberflächlich für seine Wahrnehmung als real. Anders gesagt: Die Außenwelt ist nur für seine Sinne und für seinen Verstand real, aber nicht in einem tieferen Sinne, für sein Fühlen oder für sein Verstehen.
Das, was außerhalb ist, interessiert ihn nur insofern, als
es ihn betrifft. Er hat keine Liebe, kein Mitgefühl, kein rationales, objektives Urteil. Der sehr narzisstische Mensch hat eine unsichtbare Mauer um sich erstellt; er ist alles,
die Welt ist nichts – oder vielmehr: er ist die Welt.“
(1989a [1974-75]: Vom Haben zum Sein. Wege und Irrwege der Selbsterfahrung, Erich-Fromm-Gesamtausgabe (GA) Band XI, S. 481.)
"Spätestens mit Sigmund Freuds These vom „primären Narzissmus“ hat sich auch im psychoanalytischen Denken die Vorstellung, dass der Narzissmus notwendig zum Menschen gehöre, fest etabliert und die Narzissmustheorien der letzten Jahrzehnte geprägt. Im Unterschied hierzu bietet Erich Fromm von seinem sozialpsychologischen Ansatz und seiner Theorie des Selbst her ein Verständnis von Egoismus und Narzissmus an, das beide als kompensatorische Phänomene entgegen einem Mangel an Selbstliebe begreift. Egoismus wie Narzissmus liegen nicht in der „Natur des Menschen“ selbst begründet, sondern in seinen historisch bedingten Verhältnissen. Sie sind menschengemacht und deshalb auch potentiell überwindbar."
Das Thema Seelenpartner
Zum Seelenpartner habe ich im Artikel auf der linken
Seite garnichts geschrieben.
Doch alles hing damit zusammen. Denn nur die Begegnung mit einem Seelenpartner konnte in seiner Intensität und seiner Schockwirkung, die Möglichkeit
und Bereitschaft bei mir auslösen, mir meinen
eigenen Schmerz anzusehen.
Die Hand auf mein Herz zu legen und meine Ängste in
das Licht zu heben. Sie betrachten.
Nicht ablehnen, nicht sezieren.
Annehmen.
Und dann auch verstehen, mit dem ganzen Sein, was die lebenslange und wiederholte Begegnung mit Narzissten
in Einen auslöst, zerstört, verstört.
Wie du dich von dir selbst abschneidest.
Du bist wie ein gehetztes kleines Tier, ohnmächtig und doch so bemüht, um Aufmerksamkeit, Anerkennung heischend. Nähe meidend. Liebe romantisierend doch
nie real ertragen können. Sich opfern, statt für sich einzustehen.
Danke für die Erkenntnis:
Nicht kämpfen sondern einfach gehen.
Kümmer Dich um Dein eigenes Leben.
Nicht urteilen.
Das Drama lenkt nur ab. Schade um die Zeit.
Sei einfach, Du selbst.
Es gibt wohl kaum jemand, der so viel und so gut dieses Thema Seelenpartner - dazu die Themen Frau sein, Narzissmus, Verstrickung - beschrieben hat, wie Ute Strohbusch.
Sie führt einen tollen Blog und lässt alle an ihrem großen Wissen frei teilhaben.
Ich fand, sie traf den Nagel genau auf den Kopf. Ich habe plötzlich sehr viel mehr verstanden. Sie hat mich inspiriert, geleitet und dabei beschützt.
Denn auch, wenn wir uns mit unseren Seelenpartnern für dieses Leben verabredet haben, so kann doch ihre Inkarnation in dieser Realität auch ziemlich destruktiv und gefährlich sein.
Sie sind nicht nur ein Spiegel oder Marker.
Diese Begegnungen sollen ja in Mark und Bein fahren,
dich aufrütteln, deine Entwicklung beschleunigen.
Sie sind existenziell. Jetzt oder nie.
Sie sind ein großes, aber drastisches Geschenk der Möglichkeit zu dir selbst zu finden.
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