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Der 35. Genschlüssel - Das Aufspüren von Wurmlöchern und Wundern


„Die Grenzen des Hungers zu durchbrechen, heißt ins Herz einzudringen.“

Das Kennzeichen der Gabefrequenz ist immer mit Liebe verbunden.

Die Liebe ist die einzige Kraft, welche den Hunger des 35. Schattens beenden kann.

 

„Die 35. Gabe ist der einzige Ort innerhalb der ganzen menschlichen DNA, an dem die Menschen wählen können, wie ihre Realität gestaltet sein soll.“

 

Einssein ist nicht gleich sein.

Wir sind auf der Suche.

Jeder für sich.

Gefangen in Körperlichkeit und dual gequälten Seinszuständen.

Werten, bewerten, urteilen.

Orientierungsgerüst eines verzweifelten, verwirrten Verstandes, der nur eine zeitlich linear getackerte Realität erfassen kann und meist vermeidet im Jetzt zu bleiben.

Lieber im Vergangenen oder Zukünftigen schwelgend leiden, sich ein wenig martern. Den Schildwall der Angst aufrecht haltend.

Wovor?

Wovor fürchten wir uns?

Jetzt gerade.

Puuhhh… jede Menge ist da rund um mich herum, es gärt, es kocht, es verstört und zudem die Existenznot zerrt beharrlich an den Rockzipfeln, Haaren und sonst wo. Immer.

Im Hamsterrad laufen und jeden Morgen grüßt das Murmeltier.

Ja, wirklich immer?

 

Jetzt gerade nicht. Jetzt genau jetzt, sitze ich hier an meinem Rechner und schreibe über den Hunger der Seele. Und gerade ist alles in Ordnung. Objektiv.

 

„Offenherzig zu leben, bedeutet in einem immerwährenden Zustand des Abenteuers zu leben.“

 

Das Konzept der Grenzenlosigkeit

 

Lädt dich dazu ein, deinen Verstand zu verlassen und dich in deinem Herzen zu beheimaten. Das Herz kennt keine Grenzen – daher kann man Liebe auch mit dem Bewusstsein gleichsetzen.

Für das Leben existieren keine Grenzen und daher kann es auch keinen Beginn und kein Ende geben. Das Mysterium der Grenzenlosigkeit können wir vielleicht nicht über den Verstand verstehen aber wir können es über das Herz erfahren.

Liebe verbindet uns.

 

Es geht nicht um ein seichtes kitschiges ‚Hab dich lieb‘ Gefühl, sondern um das Erspüren eines wirbelnden Pfades mitten durch den Fokus unseres Herzens. Ein energetischer Pfad, der uns Frieden und Harmonie zusichert, weil dort die Verbindung zum Ursprung, Urgrund zum Sein, zum Leben, zum Lebendig sein geschaffen wird. Alles ist wie es ist.

 

Im Inneren kann ich spüren, wenn ich diesem Sternenpfad mental folge, dass alles in Ordnung ist und dass alles möglich ist.

Dazu kommt der Fakt mit den verschiedenen Zeitlinien, den Spielen, die wir spielen wollen oder müssen. Weil wir Verträge eingegangen sind, an die wir uns nicht erinnern können. Die wir aber immer jederzeit lösen dürfen, sofern es unserem höheren Wohl dient.

 

Wir glauben gern, es geht um romantische, bedingungslose Liebe, um Seelenpartner, Erlösung, Ekstase – doch jeder Budenzauber ist unnötig.

Und ja, jemanden zu lieben, kann das Herz öffnen. Wir schwingen uns gemeinsam in einen höheren Takt. Wehe wir lassen uns durch Zweifel, Unsicherheit, Gier oder ähnlichem aus jenem welchem bringen. Dann zerfleischen wir die Liebsten oder sie uns.

Wir belauern einander, erwarten und vergleichen.  

Wir bleiben hungrig.

 

Noch einmal kein Budenzauber, kein Martyrium und keine dieser ‚Muss ich mir doch erst einmal verdienen‘ Leistungen sind nötig – es geht um…ganz simpel…um Selbstliebe.

 

Sich selbst, was immer, wie immer es ist, zu lieben.

Ja, es geht nicht um das Physische, nicht um allgemeine Erwartungen.

Es geht um pure Annahme.

 

Jede Dissonanz, jede Herausforderung, schnaubende Wut oder ein Gröllchen – alles Spiegel. Verzweiflung, Sorge, Krankheit bedeuten, ich schwinge nicht im Reinen mit mir selbst.

Dabei gibt es nichts zu vergeben, zu erarbeiten, zu verdienen, weil: es geht um Mitgefühl.

Fühle ich mich? Bin ich gut zu mir?

Nähre ich mich?

 

Bleibe ich in der Balance, in der Stille, im Nichtstun, um mein Herz erblühen zu lassen?

Versucht die kleinen Netze mit leuchtender, warmer Energie zu befeuern, die uns alle miteinander verbinden.

Das Gewebe des Lebens: jedes Bewusstsein ist eingebunden, jede Form, jedes Sein, jeder Ort – ich kann es spüren. Und dort ist der Ort – der innere Raum – im Zentrum des Universums - an dem ich mich frei wählen kann.

Die Urquelle.

Hier ist es möglich meine Realität zu gestalten.

Jederzeit. Von einem Moment zum nächsten.

Wie im Programm für genesende Süchtige. Nur für Heute.

Schritt für Schritt.

Es gibt keinen Zwang. Jeder Versuch zählt.

Jede Erfahrung ist wertvoll.

Jedes Sein hat seine Bedeutung, die in einem Ganzen notwendig ist.

Nichts ist überflüssig, verkehrt oder gar schlecht.

Gut und Böse gibt es nicht. Grausamkeit und Verzweiflung schmerzen und wer weiß, ob man sie aushält, wenn du dich doch nicht erinnern kannst, dass du dir diese Erfahrung selbst gewählt hast.

 

Wo ist die Bedienungsanleitung, die mir den Reset Knopf zeigt, um alles in die Ausgangsposition zurückzuversetzen, damit ich neu wählen kann?!

Das Höhere Selbst zieht seine Augenbrauen hoch und ich glaube, es schmunzelt nicht mal. ‚Weißt Du wie oft, du das bereits gemacht hast: Leben, Sterben, Inkanieren und schon wieder von vorn anfangen! Du darfst Dir auch ein leichteres Päckchen wählen.

Du darfst Dir alles wählen, was du dir wünschst.‘

Echt.

15 Blondinen, drei Limousinen, eine Villa, doch wenn du dich mit deinem Bewusstsein erfolgreich verbunden hast, dauerhaft und klar auf der Sternendatenbahn der Liebe surfst, upps, willst du das alles wahrscheinlich gar nicht mehr haben.

 

Ich bin auch mein Ego – aber nicht nur.

Mein Verstand ist nützlich – aber er begreift nicht alles – für Dimensionen ohne lineare Zeit eignet er sich nicht so gut.

Doch keine Bange, wir verfügen über das nötige Rüstzeug.

Jeder von uns. Keine Sorge.

Das ist keine komplizierte Algebra.

 

Ich lege meine Hand aufs Herz und fühle hinein. Spüre nach.

Folge dem Pfad.

Bleibe ruhig und öffne mich dem Wunder, das alles möglich ist.

Ich muss nichts tun. Ich muss nichts hinterherrennen, hasten, erarbeiten, wüten, bekehren…

Ich darf einfach Sein.

 

Der äußere Hunger wird nie gestillt sein, egal was ich besitze, was ich erreiche.

Es sind Momente der Befriedigung. Doch dann kommt Leere, Langeweile, Gleichgültigkeit und ich will noch mehr.

Genug ist nicht genug, sang Konstantin Wecker einst.

Es ist Angst, die mich treibt.

Und das Gefühl abgeschnitten, allein zu sein.

 

Aber ich bin es nicht. Ich fühle mich nur so.

Und jetzt kommt der Trick.

Ich lege meine Hand aufs Herz, atme tief durch, atme ein und aus, ich folge dem Pfad zur Quelle und verbinde mich bewusst.

Ich löse mich auf.

Und bin doch ich und jetzt kann ich wählen, was ich will.

Meine Absicht ist freundlich und liebevoll.

Das Universum ist es auch.

Und es ist unendlich.

Also gibt es keinen Mangel von irgendwas.

Ich darf wählen.

Ich darf mich nähren.

 

         Werde ein Schöpfer.

Der Schöpfer deiner Realität.

 

 

von Herzen zonfeld


Genschlüssel 35

 

Schatten: Hunger

Gabe:  Abenteuer

Siddhi: Grenzenlosigkeit

 

Programmierungspartner:  5. Genschlüssel

Codon Ring: Der Ring der Wunder (35)

Physiologie: Schilddrüse/Nebenschilddrüse

Aminosäure: Tryptophan


I Ging Hexagramm 35 „Der Fortschritt“

 

Intuition trennt
Klares
[Integrieren,
was nährt]
von Unklaren
[loslassen,
was nicht nährt].

https://www.no2do.com/hexagramme/888787.htm

 

Das Loslassen von Geisteshaltungen und Werturteilen, die uns nicht mehr nützen. Uns nähren mit Dingen, die uns gut tun.

Blockaden und Ballast aufgeben um Platz für Neues, Unerwartetes zu schaffen.

 

Wenn ich vorher alles weiß, wie es ausgeht und wie es schon immer war, wenn ich immer das Gleiche tue, mich mit den gleichen Dingen umgebe - warum sollte dann etwas Neues geschehen, etwas das ganz anders ist als zuvor?!

 

Dem Wunder Raum schaffen  -  innerlich wie äußerlich.



Human Design

 

Teil von Kanal 35-36 Der Kanal der Vielseitigkeit

Tor 35: Der Fortschritt – Das Tor der Veränderung – Der Hunger nach Erfahrung

 

„Mit Tor 35 hast du einen sehr tiefen Hunger nach Erfahrung und nach Neuem und nach Abwechslung. Du bist getrieben vom Hunger dich weiterzuentwickeln und dem Hunger nach Fortschritt und Veränderung.“

 

Zentrum: Kehle

Schaltkreis: Kollektiv/Sinnfinden

 

Astrologische Zuordnung: Zwillinge


Die Sehnsucht ist wie eine Nabelschnur, wenn Du ihr in deinem Inneren folgst, herab entlang hangelst, dann wirst du entdecken, dass sie die Nabelschnur ist, die dich mit dem Leben, dem Sein, Mutter Erde, dem Universum verbindet. Du spürst das Pulsieren eines riesigen Herzens, mit dem du immer verbunden bist. Du bist nicht allein.

Du bist geborgen. Folge dieser Nabelschnur. Tauche ein.

Lass Dich umhüllen, verschlingen. Du bist ein Teil dieses riesigen Herzens. Du bist Liebe.

Kehre zurück an die Oberfläche.

Atme Leben ein und Liebe aus.




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Kommentare: 1
  • #1

    Andrea (Sonntag, 31 März 2024 03:57)

    Danke! Das ist unglaublich gut erklärt!