Es brennt, brennt, brennt
"Wenn das innere göttliche Feuer durch Ihre DNA freigesetzt wird, werden Sie zu wundersamen Kräften fähig.
Der Codon-Ring des Feuers vereint die beiden Siddhis der Schönheit und der Großzügigkeit. Als solches stellt es das energetische Juwel im Herzen der Schöpfung und den Zweck der Existenz selbst dar – das zu erschaffen, was unendlich schön ist, und es mit dem Bewusstsein dieser endlosen Schönheit zu erfüllen. Genialität ist eng mit dieser Idee von Frische und Neuheit verbunden.
Wenn Ihr Feuer brennt, möchte sich jeder um Sie versammeln und an Ihrer Wärme und Inspiration teilhaben. Aber wenn Ihr Feuer zu einem bloßen Flackern erlischt, ist es, als würden Sie unbemerkt bleiben. Wenn Sie dann versuchen, Ihre Kreativität durch Willenskraft wiederzubeleben, werden Sie am Ende nur große Kompromisse eingehen, sowohl mit sich selbst als auch mit anderen. Für den Ring des Feuers ist das Leben entweder vollständig aktiv oder ruht völlig."
https://genekeys.com/codon-ring/
Es knistert, brennt, zischt, leuchtet. Das Feuer der Leidenschaft. Schöpfungsimpuls. Das Leuchten der inneren Liebe, das alle Herzen sprengt und sich im Außen teilt, berührt, uns nährt, ändert,
uns erhebt.
Es werde Licht.
Sterne am Himmel in der Nacht.
Feuerräder.
Glitzern und funkeln.
Die Kraft zu Beginnen.
Schwingung, die sich in Elektrizität entlädt.
Der magische Impuls, der sich fokussiert.
"Wenn dein inneres göttliches Feuer durch deine DNA freigesetzt wird, wirst du mit wundersamer Tatkraft befähigt.
Der Codon Ring des Feuers vereinigt die beiden Siddhis der Schönheit und Freigiebigkeit (der 1. und der 14. Genschlüssel). Als solches repräsentiert er den energetischen Keim im Herzen der
Schöpfung und die Bestimmung des Existierenden selbst – nämlich das unendlich Schöne zu erschaffen und es mit Gewahrsein zu durchtränken, dass es unendlich schön ist."
Richard Rudd Die 64 Genschlüssel
Genius - die große Schöpferkraft - der gute Geist, der in einem jeden von uns wohnt und wacht
Genius kennzeichnet große Kreativität, Originalität und Enthusiasmus und ist keineswegs nur auf Menschen mit einem hohen intellektuellen Vermögen beschränkt.
Der 14. Genschlüssel ist ebenso Teil der genetische Codon Gruppe, die sich Ring des Feuers nennt. Der Genius entspricht einem Funken, der nur noch entfacht werden muss. So wie die andere chemische Komponente, die den Ring des Feuers bildet, den Genius unterstützt, der 1. Genschlüssel mit der Gabe der Frische. So ist der Genius sehr vertraut mit Frische und einem „Neu-entflammt-sein“.
Der Funke des Genius ist von Geburt an schon da und wenn er im frühen Alter anerkannt wird, kann die Kindheit ihm entsprechend zugeschnitten werden, so dass der spezifische Genius des Einzelnen
weiter entflammt wird.
Der größte Schaden in unserer heutigen Welt entsteht durch die fortdauernde Rigidität der Schatten Frequenz, die das kollektive Bewusstsein und damit die Individuen dazu zwingt Kompromisse
einzugehen und so ihre Träume aufzugeben.
Ein Kompromiss beginnt tief in unserem Inneren. Er beginnt bereits in unserer frühesten Jugend, wenn wir die Schatten der Welt durch unsere Eltern und unsere Erziehung internalisieren – daher
ihre Verhaltens- und Wertemuster übernehmen.
In letzter Konsequenz wird der Kompromiss niemals zu Wohlbefinden führen, da er dich eher zu einem Mitläufer als zu einem schöpferischen Menschen macht. Wirklicher Wohlstand entsteht erst dann,
wenn wir das tun, was wir tun wollen und nicht dadurch, dass wir nur eine der vielen Schrauben im kollektiven Getriebe sind.
Wohlbefinden entsteht bei einem individuellen, kreativen Umsetzen, welches wiederum durch das Gefühl einer beständig anerkannten und zutrauenden Ausrichtung bestärkt ist.
In dem Moment, wo du einen Kompromiss eingehst, beginnt dein Wagen an Energie zu verlieren. Die Reichtümer, mit denen du geboren wurdest, fangen an zu verwelken.
Die pure Frequenz des Kompromisses negiert die Möglichkeit von Glück und Synchronisation. Es ist ein verdorrtes Wasteland, in dem Nichts an wahrer Schönheit aufblühen kann und man kann keine Spur
von einem einwohnen Genie oder einer höheren Bestimmung findet.
Viele Menschen träumen und Streben in ihrer Jugend nach etwas Großen, doch die meisten haben ihre Träume aufgegeben, bevor sie 40 Jahre alt geworden sind. Viele geben noch viel früher auf und
manche haben sich nicht einmal zu träumen getraut.
Die meisten jungen Kinder träumen den Traum Berühmt sein zu wollen. Tatsache ist, dass die Jugendlichen aus einem inneren Drang heraus unbewusst eine Projektionsfläche suchen,
auf der sie sich in ihrem Leben besonders hervorheben können. Diese Art von frühen Traumzielen brennt tatsächlich auf einem sehr hohen Frequenz Niveau und wird sie beibehalten, kultiviert und in
eine fruchtbare Richtung gelenkt, können diese Kinder zu ihren eigenen vortrefflichsten Qualitäten herangeführt werden.
Die traurige Wahrheit ist allerdings, dass die Träume der meisten Kinder über die Schulzeit hinweg mit ihrer endlosen Monotonie an vorgekauten Lerninhalten gründlich ausgemerzt werden. Während
der Schulzeit, lernen die Meisten, Arbeit ausschließlich mit Langeweile, Anstrengung und Plackerei zu assoziieren.
Das Problem unseres modernen Schulsystems liegt in der Tendenz, die Kinder dahingehend zu erziehen, sich an das Allgemeinwesen anzupassen, anstatt jeden einzeln, unterschiedlich als Individuum zu
behandeln.
Viele Kinder passen schlicht und einfach garnicht in das Schulsystem.
Hinzu kommt, wenn die Eltern nicht an sich glauben, fällt es ihnen schwerer Kinder zu inspirieren, kreativ zu sein. So ist es kein Wunder, dass wir nicht an dem Enthusiasmus unserer Träume festhalten können, wenn wir erwachsen werden, ironischerweise genau dann, wenn wir diese Begeisterung am meisten brauchen.
Der Kompromiss ist das Nebenprodukt eines Lebensgefühls von nicht vorhandener persönlicher Freiheit. Es impliziert einen Mangel an Vorstellungskraft und eine Unfähigkeit an die Kraft der eigenen Einzigartigkeit und Individualität zu glauben.
Der 14. Schatten des Kompromisses ist gepaart mit dem 18. Schatten der Mittelmäßigkeit und so leben wir ein Leben eingequetscht zwischen diesen beiden niedrigen Frequenzen, ohne uns vorstellen zu
können, wie wir aus diesem Opferdasein, beziehungsweise, der wenig inspirierenden Lebenssituation herausfinden sollen. Selbst diejenigen unter uns, die einen Weg aus der allgemeinen
Unzufriedenheit erkennen können, haben meist nicht den Mut, tatsächlich ihren Träumen zu folgen, aus der tiefsitzenden Angst heraus nicht genügend Kraft und Leistungsvermögen zu besitzen, um die
lange Reise bis zur Verwirklichung ihrer Träume zu vollenden.
Der Kompromiss wird uns durch unsere Sozialisierung angelogen. Mit jedem Kompromiss gibst du dich mit dem zweitbesten zufrieden und so kannst du niemals das, was du in deinem Leben tust, in
vollen Zügen genießen.
Aber wenn du es nicht genießt, kannst du darin auch niemals herausragen.
Freude und Enthusiasmus sind die Antriebsturbinen, um wirklich Herausragendes zu leisten.
Jedes Kind wird mit einem spezifischen Genius geboren.
Wird es ihm erlaubt sich in die richtige Richtung zu entwickeln, dann wird sein Genius unausweichlich aufscheinen und die Arbeit, die es später als Erwachsene verrichtet, wird wiederum andere
inspirieren, dieselben Höhen zu erreichen.
Der Genius selbst ist höchst ansteckend und begeisternd und einzelne Individuen können tatsächlich die kollektive Frequenz der ganzen Menschheit verwandeln.
Text nach Richard Rudd "Die 64 Genschlüssel",
Der Ring des Feuers
Siddhi - Schöhnheit
Gabe: Frische
Schatten: Entropie
Siddhi: Freigiebigkeit
Gabe: Kompetenz
Schatten: Kompromiss
Aminosäure: Lysin
„...die einzig wahren Menschen sind für mich die Verrückten, die verrückt danach sind zu leben, verrückt danach zu sprechen, verrückt danach,
erlöst zu werden, und nach allem gleichzeitig gieren – jene, die niemals gähnen oder etwas Alltägliches sagen, sondern brennen, brennen, brennen wie phantastisch gelbe Wunderkerzen, die gegen den
Sternenhimmel explodieren wie Feuerräder, in deren Mitte man einen blauen Lichtkern zerspringen sieht, so daß jeder ‚Aahh!’ ruft.”
Jack Kerouac "On the Road"
Ring of Fire Johnny Cash
Love is a burning thing
And it makes a fiery ring
Bound by wild desire
I fell into a ring of fire
I fell into a burning ring of fire
I went down, down, down
And the flames went higher
And it burns, burns, burns
The ring of fire, the ring of fire
I fell into a burning ring of fire
I went down, down, down
And the flames went higher
And it burns, burns, burns
The ring of fire, the ring of fire
The taste of love is sweet
When hearts like ours meet
I fell for you like a child
Oh, but the fire went wild
I fell in to a burning ring of fire
I went down, down, down
And the flames went higher
And it burns, burns, burns
The ring of fire, the ring of fire
I fell in to a burning ring of fire
I went down, down, down
And the flames went higher
And it burns, burns, burns
The ring of fire, the ring of fire
And it burns, burns, burns
The ring of fire, the ring of fire
The ring of fire, the ring of fire
The ring of fire
Writer(s): June Carter, Merle Kilgore
Tarot & Kabbalah
Der Magier - Der Wille zur Manifestation
Der Ring des Feuers entspricht dem Magus/ Magier, der ersten Trumpfkarte im Thoth Tarot.
Auf dem kabbalistischen Baum des Lebens liegt der Pfad von Beth, dem der Magus oder Magier zugeordnet wird, zwischen Kether (Krone) und Binah (Verstehen) und ist damit der Übergangspfad (Phallus/Befruchtung) der Einen undefinierten Energie und des Großen Organisators Binah. Somit begründet diese Beziehung, die Bedeutung von Haus, das der „Wohnort“ (Mutterleib) ist, in dem der Geist wohnt, bevor er sich manifestiert.
Der Wille zur Manifestation.
In diesem Fall ist es angebracht, den Magus/Magier „das zu nennen, was das Haus baut“, mit anderen Worten, der Magus/Magier leitet und umschließt den Einen
Geist, die Spiralenergie, die als eine Form von Lebenskraft oder spiritueller Weisheit interpretiert wird, welche in einem spiralförmigen oder helikalen Muster fließt und die durch den
Narren (0) als Tarotkarte symbolisiert wird. Das übernatürliche Dreieck (Kether, Chokmah und Binah) wird durch Tarotkarten dargestellt, deren Aktivitäten nur durch einen Grad
oder weniger voneinander getrennt sind. Somit sind die Aspekte des Magus (I) und des Narren (0) eng miteinander verbunden.
Um einen Anfang zu schaffen, muss man auch ein Ende schaffen.
Der Magus oder Magier verkörpert die Schlüsselpolaritäten der Schöpfung – Leben und Tod. Dieses Konzept wird durch die Acht oder Lemniskate symbolisiert, die oft
als verdrehte Schlange auf der Magus Karte oder als Uroboros, die Schlange, die ihren eigenen Schwanz frisst, erscheint. Alle diese Symbole stellen den geschlossenen Kreis der Einen
Energie dar, der durch die Zahl Eins – Beth – initiiert wird, die auf die Null – Aleph, dargestellt durch den Narren – einwirkt. Die Lemniskate als
Unendlichkeitssymbol bedeutet den Akt der Drehung um sich selbst, eine sich drehende oder spiralförmige Bewegung, die die männlichen und weiblichen unendlichen Kraftkreise innerhalb der Einen
Energie erschafft – von 0 bis 8.
In Kether (der Krone) gibt es keine Aktion, bis der Wille sie stört, und der Magier/Magus symbolisiert den Willen, der die Energie von
Kether anregt. Daher passt der Gesang des Magiers „Ich bin der Wille. Ich bin der Weg. Ich bin der Reichtum; mir gehört der Tag“ sehr gut zu dieser Karte.
Worte beeinflussen nicht nur den Willen als Ursache und Wirkung, sondern sie übertragen auch Ideen von Person zu Person auf die gleiche Weise, wie der Magus die
Idee der Selbsterschaffung des Einen – Kether – übermittelt.
Die übermittelte Idee vom Magus/Magier befruchtet die EINE Gebärmutter, die verstehende Große Mutter Binah.
So wie Worte das Bewusstsein befruchten!
Bei der Kraft der Worte geht es also darum, die Geburt unbewusster Ideen in bewusste Bilder des Verstehens durch die Kraft des Ausdrucks anzuregen.
Aber nicht unbedingt die Wahrheit der Schöpfung, denn diese muss manifestiert werden (DIE HOHEPRIESTERIN).
Um es noch einmal zu wiederholen: DER MAGUS/ZAUBERER ist der Pfad von Beth (Haus oder Tempel) und vermittelt die Idee der Selbsterschaffung des
Einen von oben, bekannt als Kether (Krone). Ein gesprochenes Wort ist ein Klang, der eine Idee trägt, daher wird der Magus mit der „Ersten Schwingung“ und/oder dem „Wort
Gottes“ in Verbindung gebracht.
Die erste Schwingung umschließt den Geist, beginnt den Schöpfungsprozess und umfasst somit alles, was ist.
Obwohl der Magus/Magier mit Merkur, dem Boten der Götter, in Verbindung gebracht wird, ist er jedoch nicht nur aktiv. Tatsächlich ist er sowohl aktiv als auch
passiv, da er sowohl das Übertragende als auch der Übertragende ist.
Der Magus repräsentiert die eine Lebensenergie, die, wenn sie übertragen wird, zur Prima Materia, der ersten Materie wird.
Dies führt zum Verständnis der Tatsache, dass der Magus/Magier (Merkur) der „Botschaftsträger“ der Götter ist, was bedeutet, dass er nicht selbst der Schöpfer ist,
sondern nur der Träger seines Willens.
Das gesamte übernatürliche Dreieck ist die Wirkung des göttlichen Phallus und der göttlichen Gebärmutter.
Der Caduceus-Stab in der Hand des Tarot Merkur symbolisiert diese „phallische Aktion“ und zeigt, dass die Magie lediglich der übermittelte Wille des Größeren Wesens
ist, das übernatürliche Dreieck oder die Dreieinigkeit von „Ich werde sein“, „Ich werde erzwingen“ und „Ich werde formen“.
Die Aktivität der ersten Bewegung, die auf Saturn-Binah wirkt, besteht aus Worten oder Schwingungen. Und wer die Schwingung der ersten Bewegung
willentlich lenken kann, soll „die universelle Kraft befehlen“. Diese Beherrschung der universellen Bewegung wird bei bestimmten indianischen Nationen als „bewegte Bewegungen“, als „Bewegung
innerhalb der Bewegung“ der Mysterien bezeichnet. Quantenphysiker würden es die „dunkle Energie, die das Universum antreibt“ nennen, während Kabbalisten es den Magus oder Magier
nennen.
Ohne die Übermittlung des Willens vom Einen kann eine Idee nicht durch Verstehen Gestalt annehmen.
Dieser Akt führte zu unserer höheren Selbsterkenntnis, bekannt als Daath – was Wissen bedeutet, symbolisiert durch die Hohepriesterin – der
Geburtshelfer der Seele, die das göttliche Kind ist, das aus der Vereinigung von Willenskraft und Verständnis geboren wurde. Diese Vereinigung bringt das Selbstkonzept hervor: ICH BIN
ICH.
Hier repräsentiert „Ich“ den Willen, „Bin“ ist der Geist und „Ich“ ist die Manifestation ihrer Vereinigung.
Der Zweck der Kabbalah, was „Empfangen“ „Erhalten“ „Überliefern“ bedeutet, besteht darin, eine Persönlichkeit zu schaffen, die den Magus verkörpert – jemanden, der
das Wort des göttlichen Schöpfers empfangen und es als Aktion innerhalb und außerhalb des Körpers manifestieren kann, symbolisiert durch den Caduceus, den Hermesstab.
Unsere Persönlichkeit war ursprünglich als erwachtes Bewusstsein konzipiert, das zwischen der Psyche/Seele und der Außenwelt agiert. Dieser Vertreter des Solaren
Selbst wurde jedoch durch die Indoktrination und das Dogma des Patriarchats korrumpiert. Daher müssen wir viel Zeit damit verbringen, das falsche Ego abzubauen, das durch die Worthypnose, der von
den Medien kontrollierten Realität, die als „Mans World“ bekannt ist, erzeugt wird. Daher haben wir genug von 'Seiner' Geschichte und es ist Zeit für uns, 'Ihre' Geschichte zu
verwirklichen.
Die mit dieser Tarotkarte verbundenen Ideen sind oft sehr schwer zu verstehen und eine der schwierigsten für den modernen Menschen ist, dass Worte keine Taten sind.
Deshalb dreht sich auf dieser Karte alles um die Aktion von Eheieh, dem „Ich werde sein“, dies verursachte die erste Bewegung in diesem aus Bewegung gewobenen
Universum.
Ein sich bewegendes Universum durch Schwingungen gewoben, das elektromagnetische Spektrum, daher die Gesamtheit aller elektromagnetischen Wellen verschiedener
Wellenlängen, welches Beth sowie der Große Tempel des Makrokosmos ist.
Der Magus ist der Sohn, die Manifestation der Idee des Vaters.
Er ist das männliche Gegenstück zur Hohepriesterin (II).
Verstehen wird ebenfalls von Merkur beherrscht. Somit ist er das Lingam, das stille Wort der Schöpfung.
Dies ist nicht männlich im Sinne von Sex, es ist männlich im Sinne von Ausdruck -„zum Ausdruck bringen“, von
Elektrizität.
Die durch die Thoth Magus und Nachtsonnenmagier Karte veranschaulichten Ideen sind komplex und so vielfältig, dass normalerweise viele Schriften, Meditationen und
Studien erforderlich sind, um die mehrdimensionale Botschaft dieser Karte zu verstehen. Beim Wahrsagen der Magus- oder Magierkarte wurde empfohlen, sich zu fragen:
„Wohin soll ich mein Potenzial lenken?“
In der hermetischen Kabbala steht Merkur/Magus/Magier stellvertretend für das Handeln in all seinen Formen und Phasen – der göttliche Wille von „Ich werde sein“ –
wird kommuniziert.
Er ist die fließende Basis aller Aktivitätsübertragungen.
Er ist die Substanz des dynamischen Universums.
Die moderne Physik hat ihm die Entsprechung als jene elektrische Ladung gegeben, die die erste Schwingungsmanifestation des Rings der zehn undefinierbaren Ideen ist. Er ist somit eine kontinuierliche Schöpfung.
Er ist eine Dualität; er ist sowohl Weisheit als auch Torheit; er ist das Gesetz der Vernunft oder der Notwendigkeit und des Zufalls. Da der „Magus im Inneren“ unerwartet ist, bringt er jede etablierte Idee durcheinander und erscheint daher knifflig.
Der Magus ist die eigentliche Idee eines Zauberers, die vom lateinischen Solitaris stammt, was „das Los werfen“ bedeutet und von einigen als „aus der Quelle“
interpretiert wird; beides ist angemessen, denn die gesamte Schöpfung ist „willensorientiert“.
Übersetzung nach Auszügen Originaltext von Eli Serabeth
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