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Der Ring der Göttlichkeit


Erkenne dich vor allem selbst.

„Tief verbunden mit der wahren Bedeutung des Christus-Bewusstseins, haben der Ring der Göttlichkeit und seine vier genetischen Archetypen die Fähigkeit, das höchste Bewusstsein in euch zu erwecken und werden die letztendliche Manifestation des vollen Göttlichen Wesens in die Welt bringen.
Der Ring der Göttlichkeit offenbart eine große Wahrheit (63) – alle Menschen sind in diesem Leiden gleich gemacht (das 37. Geschenk der Gleichheit). Zweifel machen uns menschlich (das 36. Geschenk der Menschlichkeit) und führen uns zu einer gewissen Güte (das 22. Geschenk) in Bezug darauf, wie wir andere behandeln. Aufgrund seiner Verbindung zum Schlüssel des 22. Gens hat dieser Codon-Ring viel mit der Transformation des menschlichen Bewusstseins durch Leiden zu tun. Er wird intensive emotionale Erfahrungen und Herausforderungen in dein Leben bringen, aber letztendlich geht es bei dieser Codon-Gruppe um Erlösung.“

Richard Rudd https://genekeys.com/

 

Die Liebe und Kraft der Mutter

 

Der 37. Genschlüssel repräsentiert den Archetyp der Familie.

Insbesondere die Mutter, die umsorgende, nährende Mutter,

die voller Zärtlichkeit für ihr Kind ist. Deren sanfte, doch unbeirrbare Kraft die Harmonie und das Leben an sich erhält, ihm zur bestmöglichen Blüte in seiner einzigartigen Schönheit verhilft.

 

"Die Mutter nährt das Kind und ihre Familie durch weibliche Liebe und Berührung. Sie vergleicht sich nicht. Dieser Archetyp sieht ihre eigene Verwundbarkeit als Stärke. Sie weiß von Natur aus, dass jeder Mensch von gleichem Wert ist, und sie strahlt dies in ihrer Beziehung aus.
Die Energie der Mutter schafft ein Gefühl der Sicherheit für die junge Generation und sie sorgt für die Harmonie von Familie und Gemeinschaft.
Gemeinschaften, die um diesen Archetyp herum geschaffen wurden, gedeihen, weil jeder gesehen und unterstützt wird, um den richtigen Ort in der Gemeinschaft zu finden, an dem er das tun kann, woran er gedeiht, und dem Ganzen dienen kann.

Dies sind die Gemeinschaften, in denen Menschen befähigt und gestärkt werden, indem sie jeden Tag das tun, was sie lieben."

 

Der 37. Schatten repräsentiert die Unausgewogenheit zwischen den Kräften des Yin und Yang auf unserem Planeten.

Das Konzept der Schwäche, wird oft mit dem weiblichen Aspekt in Verbindung gebracht. Es spiegelt ein Ungleichgewicht zwischen männlichen und weiblichen Energien wider, das zu gesellschaftlichen Spaltungen und Machtkämpfen führt.

Dieser Schatten stellt traditionelle Geschlechterrollen und hierarchische Strukturen in Frage und verursacht Spannungen und Unsicherheit.

Das Weibliche belebt sich nach vielen langen Jahrhunderten der Verleugnung und Unterdrückung wieder. Und das Männliche erweicht und verwandelt sich auf einer ganz neuen Ebene. 

Und das alles geschieht in jedem von uns. 

Es geht nicht um eine Auseinandersetzung der Geschlechter, sondern darum ein inneres Gleichgewicht zwischen den männlichen und weiblichen Aspekten zu schaffen, die tief in jedem von uns liegen.

 

Egal welche Aufgabe uns in diesem Leben gegeben wird, kann unser einzigartiger Genius nur aufblühen, wenn wir nicht nachgeben. Und das Dilemma des 37. Schattens ist die Unterwerfung. Es geht um die Akzeptanz, dass jeder einen anderen Weg hat, um sein Genie zu entdecken und zu verkörpern. Jeder, auch ich selbst.

Somit haben wir alle gleiche Chancen im Bewusstsein. Wo und wer auch immer wir sind, wir haben immer die Möglichkeit, den Schatten in uns zu überwinden, der glaubt, schwach zu sein. 

 

Die 37. Gabe der Gleichwertigkeit birgt das große Geheimnis:  je mehr ich gebe, desto mehr erhalte ich.

Wir sträuben uns gegen diese Wahrheit. In der kabbalistischen Tradition ist alles, was wir nicht aus dem Herzen geben, an Erwartungen geknüpft. Ich will etwas haben. Auch wenn ich ein großes Opfer bringe, habe ich eine Erwartung.

Das ist Geben aus dem Ego.

Geben kannst du nicht vortäuschen. Du kannst aus dem Verstand geben und du kannst aus deinem Herzen geben.

Geben aus dem Ego ist immer an Bedingungen, Erwartungen genüpft, egal ob diese "gut" oder "böse" sind. Hier schwäche ich mich, weil ich mich vom Schöpfer teile.

Ich verschliesse mich der unendlichen Güte, der Liebe der Quelle, mich erfüllen zu lassen, indem ich bestimme.

Daher ist wahres Geben, wenn wir es von unserem Verstand, unserem Ego aus betrachten, vollkommen verrückt.

Doch geben, das aus deinem Herzen kommt, führt zu Gleichheit, weil es auf der Gleichheit, dass wir alle in Wahrheit Einer Quelle entsprungen, Eine Schöpfung sind, basiert.

Darum geben wir anderen von Herzen, geben wir uns selbst, weil wir uns dem Raum der göttlichen universellen Fülle öffnen.

 

„Die 37. Siddhi ist insofern unter allen anderen Siddhis einzigartig, da sie sich nicht durch ein einziges Individuum manifestiert. Sie ist das Herz der Familie, welche alle Individuen in eine unendlich sanfte und liebevolle Umarmung hineinnimmt. Sie ist keine Macht außerhalb des Menschseins, wie wir seid ihr Äonen vermutet hatten, sondern unsere innere, kollektive Natur. Als ein lebendiger Aspekt der genetischen Codon Familie des Ringes der Göttlichkeit, hat der 37. Genschlüssel einige sehr kraftvolle genetische Gefährten: die 22. Siddhi der Gnade, die 36. Siddhi des Mitgefühls und die 63. Siddhi der Wahrheit.
Jeder dieser Codes bringt die letztmögliche Verkörperung des vollkommenen Göttlichen Wesens in der Welt zum Ausdruck. Während wir über die bisherigen Definitionen von Sippe und Blutlinie hinaus wachsen, die für so lange Zeit unseren traditionellen Lebensstil beherrscht haben, werden wir erst erkennen, wie begrenzt unsere gegenwärtige Definition von Familie tatsächlich ist. Die 37. Siddhi ist ein Bewusstseinsaufschwung, der die menschlichen Wesen langsam vereinigen wird, parallel zu unserer Befreiung aus dem Opferbewusstsein durch den 55. Genschlüssel. Zärtlichkeit ist eine Kraft, mit der man rechnen muss und wie es ihre Programmierungspartnerin die 40 Siddhi des Göttlichen des Göttlichen Willens bezeugt, ist sie eine Kraft, die uns ins Visier genommen hat, mit ihrer großen Sanftmut ist sie unüberwindbar unbesiegbar und unausweichlich. „ Richard Rudd  Die 64 Genschlüssel


Die dunkle Nacht der Seele

 

„Unter den Mystikern ist der 36. Schatten schon lange unter dem Namen der „Dunklen Nacht der Seele“ bekannt. Er ist Archetyp, der die Menschen in Richtung des Unbekannten zieht und das Unbekannte lockt uns an. Indem dieser Schatten das tut, prüft er quasi unser Frequenz Level und bietet uns die Möglichkeit, unser eigenes Leiden zu transzendieren. Er selbst neigt dazu, Krisen wie ein Magnet anzuziehen. Solange du nicht aus deinen eigenen Opfermustern ausbrichst und weiterhin versuchst, deiner wahren Natur zu widerstehen, wird dir dieselbe Lektion wieder und immer wieder gezeigt, bis du aus ihr lernst.“ Richard Rudd


„Das potenzielle Leiden, das auf das Konto dieses Genschlüssel geht, ist Teil der genetischen Familie des Rings der Göttlichkeit. Diese ist eine durchaus schöne Offenbarung. Jeder der 4 Genschlüssel innerhalb dieses Codon Rings hat die Fähigkeit, den höchstmöglichen Bewusstseinszustand in dir hervorzurufen. 

Da sie mit der Gnade des 22. Gen Schlüssel verbündet sind, können alle diese 4 Archetypen intensive, emotionaler Erfahrungen und Herausforderungen in den in dein Leben bringen. Sie tendieren ebenso dazu, dich in eine tiefe dunkle Nacht zu stürzen, in der du von Selbstzweifeln (der 63. Schatten) geplagt wirst. Letztlich ist das Thema dieser Codon Gruppe allerdings Erlösung. Wenn du es zulässt, dich von der Wirkkraft seines eigenen Leidens reinigen zu lassen, dann wirst du äußerst hohe Zustände vollkommenen Segens erleben und dein eigenes Glück begreifen. Wie wir noch sehen werden, ist diese Codon Gruppe in vielerlei Hinsicht zutiefst mit der wahren Bedeutung des Christusbewusstsein verknüpft. Falls du eine starke Verbindung dazu hast oder es ist ein Schlüsselaspekt in deinem hologenetischen Profil steht, dann bist du wahrscheinlich ein vom Glück begünstigter Mensch und deiner Reise wird sich unweigerlich zu dieser Verwirklichung führen.“ Richard Rudd  Die 64 Genschlüssel


Das Erreichen der Quelle

 

„Der 63. Genschlüssel ist einer der vier Genschlüssel, der 36.,37., 22. und 63., welche die genetische Gruppe in deiner DNA bilden, die wir den Ring der Göttlichkeit nennen. Wegen seiner Verbindung zum allumfassend wichtigen 22. Genschlüssel, hat dieser Codon Ring viel mit der Transformation des menschlichen Wahrnehmungsbewusstseins durch das Leiden zu tun. Der 63. Genschlüssel spielt dabei eine zentrale Rolle, da es dein göttlich inspirierter Zweifel ist, der dich in erster Linie dazu antreibt, einen spirituellen Pfad einzuschlagen.
Die tief empfundene Unbehaglichkeit, dass du nicht dich nicht an deine wahre Natur erinnern kannst, wird immer offensichtlicher, die tiefgreifende du nach deinem eigentlichen Wesen forscht. Wenn du deinem eigenen inneren Zweifel gewahr wirst nimmst du ihn auch in allen anderen Menschen wahr und dies bringt dich zu einer großen Erkenntnis, nämlich dass alle Menschen gleichermaßen darunter leiden, die 37. Gabe der Gleichwertigkeit der Zweifel macht uns menschlich, die 36. Gabe der Mitmenschlichkeit und führt zu einer gewissen Güte, die 22. Gabe in der Hinsicht, wie wir miteinander umgehen.“ Richard Rudd  Die 64 Genschlüssel

„Sobald du beginnst dich ernsthaft und aufrichtig zu fragen, wer du und wozu du bestimmt bist, betrittst du einen der großen spirituellen Pfade aller Zeiten, der im Osten der Pfad des Yoga genannt wird. In der Essenz ist Yoga ein fortschreitender Weg der physischen und spirituellen Verfeinerung deines Wesens bis hin zu einer Höhe, in der du die Befreiung oder spirituelle Selbstverwirklichung erlangst. Es ist ein System der Verinnerlichung der Lebenskraft damit sie in immer höheren Frequenzen schwingt. Viele verschiedene Yoga-Systeme sind entwickelt und überall auf der Welt von anderen Kulturen adaptiert worden. Was allen Yoga-Systemen gemein ist, ist ihr fortschreitender aufeinander folgender Aufbau, bei dem du deine Schwingungsfrequenz von einer niedrigen Stufe zu einer höheren Stufe anhebst. Es ist die Gabe der Erkundung, die dich dazu drängt, all die Zustände auf diesem Weg verstehen zu lernen. Selbst auf einer höheren Stufe des Wahrnehmungsbewusstseins bleibt der primäre Zweifel ein hartnäckiger Begleiter nämlich der Zweifel an deiner eigenen Existenz. Im Kern wollen wir wissen, wer und was wir wirklich sind. Für die meisten Menschen in den niedrigeren Frequenzen existiert diese Frage einfach nur in der Form eines Samens, je höher allerdings deine Stufe der Wahrnehmung wird, desto mehr ergreift diese Frage Besitz von dir und gewinnt innerliche Beachtung.“ RR

Das ist das schockierende an der 63. Siddhi, dass der Zweifel die Wahrheit ist. Das ist eine herbe Enttäuschung für deinen alles hinterfragenden Geist. Es ist ein Zustand des endgültigen Versagens und der Niedergeschlagenheit. Wenn man der Logik ihren freien Willen lässt, wird sie sich immer selbst übertrumpfen und zuletzt ganz annullieren.
Das mindert in keiner Weise den Wert des Forschergeistes, werden Sucher nach der Wahrheit antreibt. Alle maskulinen Wege müssen letztlich in dem Ozean des Femininen einmünden. Je mehr die Logik im Vordergrund stand, desto mysteriöser und poetischer scheint es zu werden - sobald dem Zweifel auf dieser tiefgreifenden Ebene vertraut wird, verschwindet der Zweifler im Zweifel selbst und übrig bleibt die Wahrheit.

Die Wahrheit es stets im Zweifel gegenwärtig. Sie wartet schlicht darauf erkannt zu werden, wie eine Perle in einer Muschel. Sie muss nicht einmal herausgefunden, sondern einfach nur anerkannt werden.“ Richard Rudd  Die 64 Genschlüssel

 

Das Geschenk der Gnade

 

Gnade ist das Geschenk, das du erhältst, wenn du tief in dein eigenes Leiden eintrittst. 


Ich kenne das Gefühl, das Fühlen von einem tiefen Schmerz, der dich zu zerreißen droht, mein Herz so verletzt und blutig, so wund. Zerschnitten. Schmerz, der kaum ertragbar ist. Liebe, die zerbrochen, Seele, die zerrissen ist.

Dunkelheit und Furcht, verloren, verloren sein und allein. Ganz allein. Keine Liebe, kein Verstehen, kein ich bin, wie ich bin und alles wird gut. Ja, das sind schreckliche Gefühle. Es sind Gefühle. Sie sind in meinem Inneren, ausgelöst im Außen. Knochige Finger berühren meine Schmerzpunkte, die empfindlichen Stellen, offene Wunden. Ganz versteckt waren sie, kleine Babys, hilflos.  Sie sind kalt, die Finger. Alle Wärme, Licht scheint aus mir herauszuströmen. Dunkelheit lässt mich blind herumtappen. Ich suche. Ich winde mich. Ich halte es nicht aus. Warum? Warum? Das habe ich nicht verdient! Oder doch?
Mein Herz ist ein Kämpfer. Es gibt nicht auf.
Tränen und Lächeln. Zögerlich. Nein, so ist die Welt nicht gestrickt. Es geht vorbei. Nimm einen großen Schluck Sonne, atme Schönheit ein, schau dich um. Es braucht ein mutiges Herz, auch mal einen Fehltritt zu wagen, sein Ego hineinzuwerfen in das wilde Bad von Gefühl, Erwartung und Sehnsucht. Das Objekt der Begierde nicht umarmen können, Liebe innerlich nur zu flüstern, aber nie im Außen.

Ich trau mich nicht. Aber ich fühle. Ich möchte nicht zurückgewiesen werden, nicht scheitern, nicht bloßgestellt. Bin ich attraktiv genug, innerlich wie äußerlich. Biete ich genug? Reiche ich aus?

Für andere?
Für mich?
Für die Liebe?
Das Leben?
Es tut weh.
Es verunsichert mich.
Die Spannung ist kaum auszuhalten.

Aber

Aber diese klitzekleinen Momente von Freude, von Bezauberung, diese kleine geöffnete Spalte, die mein Herz flutet, überflutet, mich im Kreis wirbeln lässt, ein Dauergrinsen zeichnet, das sanfte Berühren der anderen Seele, die Überraschung und all die neuen Impulse, Wahrheit, echt sein, wild und glücklich.
Für diese Momente lohnt es sich.
Dunkelgrau wandelt sich in intensive, leichte, verrückte Farben, alles funkelt, glitzert.

Ich staune.
Ich bin erfüllt.
Ich liebe.


Das ist Gnade.

Der Geist der Gnade weiß, dass es in einem Menschen nichts gibt, was der Liebe unwürdig ist. Das was wir so dringlich an uns, in uns verstecken oder loszuwerden wollen, ist oft das, was unbedingt gefühlt und ausgedrückt werden möchte.


Die Frage ist: Wie viel Verantwortung möchte ich über meine eigenen Gefühle übernehmen? 

Jede Unterdrückung eines emotionalen Zustandes oder Gefühls ist eine Entehrung und ein Misstrauen gegenüber diesem Gefühl, was die Akzeptanz verhindert. Aus der Perspektive des 22. Genschlüssels, ist jedes Gefühl, jede Stimmung oder jeder Gedanke, den du hast, direkt von „Gott“ für dich zubereitet worden, damit du ihm vertraust. Vertrauen ist ein innerer Prozess, der großen Mut voraussetzt.


Betäubung oder Ablenkung.

 

Einer der Tricks dieses Schattens ist, dir vorzugaukeln, dass du versuchen solltest, deine Stimmungen zu verändern oder zu fixieren, anstatt sie einfach durch dich hindurch gehen zu lassen. 

 

Nur wenn du verstanden hast, dass dein Äußeres durch dein Inneres erschaffen wird, dass du selbst dein eigenes Leiden kreierst, kannst du höhere Bewusstseinsstufen erreichen. 

Sieh in das Zentrum deines Herzens!

Solange du keine Verantwortung für deine eigenen Gefühle, Gedanken, Worte und Taten übernimmst, werden dir immer wieder und wieder dieselben Energien zurück gesandt.

Der Ring der Göttlichkeit

 

Der Codon Ring der Göttlichkeit beinhaltet folgende Genschlüssel:

 

Genschlüssel 22

Siddhi: Gnade

Gabe: Güte

Schatten: Entehrung

Programmierungspartner: Genschlüssel 47

Physiologie: Solarplexus

 

Genschlüssel 36

Siddhi: Mitgefühl

Gabe: Mitmenschlichkeit

Schatten: Aufgewühltheit

Programmierungspartner: Genschlüssel 6

Physiologie: Solarplexus


Genschlüssel 37

Siddhi: Zärtlichkeit

Gabe: Gleichwertigkeit

Schatten: Schwäche

Programmierungspartner: Genschlüssel 40

Physiologie: Solarplexus


Genschlüssel 63

Siddhi: Wahrheit

Gabe: Erkundung

Schatten: Zweifel

Programmierungspartner: Genschlüssel 64

Physiologie: Zirbeldrüse

 

Aminosäure: Prolin


Der Ring der Göttlichkeit und der Ring der Alchemy sind miteinander verwoben.



Der Hohepriester V

 

Dem Ring der Göttlichkeit ist der Hohepriester  - Trumph V aus dem Crowley-Harris Thot Tarot zugeordnet, dieser bezieht sich auf den 6. hebräischen Buchstaben Vau oder Waw. Dieser hat nicht nur die Bedeutung von Nagel oder Haken, sondern ist auch der einfache Buchstabe für Hören.

Die Vereinigung des Makrokosmos mit dem Mikrokosmos, im Symbol der Nägel, ist die Hauptreferenz und das Hauptgeschäft des okkulten Mysteriums dieser Karte.

 

"Wie du lehrst, wirst du auch lernen." Wenn das wahr ist, und es ist wahr, dann vergesst nicht, dass das, was ihr lehrt, euch lehrt."

 

Hohepriester Deutung:

Suche nach der verborgenen Wahrheit,
Offenbarung, Sinnsuche, Priester, Lehrer, Erleuchtung,
Die Vermittlung zwischen den Individuen und Gott,

die christliche Trinität als oberste geistige Autorität,
Abendmahl,
Verkünder, Lehrer esoterischer Werte.

Astrologie:

Tierkreis Stier, die Erde in ihrer stärksten Form, die Schwere der Materie, Sonne in Schütze

 

Rune

Mannaz


Als unsterbliches und unendliches Bewusstsein übernehmen wir die mühsame Aufgabe, das "irdische sterbliche Bewusstsein" des Mikrokosmos zu "erweitern und zu befreien", indem wir uns an unser makrokosmisches Bewusstseins-Selbst erinnern, während wir weiterhin eine lebendige Form auf der Erde mit erfahrenem Verständnis des Todes ermächtigen.

"Wir sind nicht für einen bestimmten Zweck hier; wir sind der Zweck!"




Klarheit und Intuition
bewirken Entschlossenheit

 

"Aus Klarheit
und Intuition
wird
Entschlossenheit
geboren:
die Entschlossenheit,
loszulassen."

no2DO - Hexagramm 22

 


 

Alles im Leben will Ausdruck finden.  Das ist der Grund, warum wir hier sind und warum ich sterbe.  Alles will geboren werden, leben und bewusst sein.  Alles sucht seinen vollkommenen Ausdruck, und die Ereignisse und Hindernisse verschleiern nur die Kraft des Flusses.


Was ist Angst?

 


 

Hexagramm 22

 

Unten am Berg ist das Feuer: das Bild der Anmut, während ihr Bruder, das 55. Hexagramm, Donner über Feuer ist. 
"Das Nachgeben kommt und gibt dem Festen Gestalt; Das Unternehmen steigt auf und gibt dem Nachgebenden eine Form. … In der Natur sehen wir am Himmel das starke Licht der Sonne; Das Licht der Welt hängt von ihm ab.  Aber dieses starke, wesenhafte Ding wird durch den Mond und die Sterne verändert und mit angenehmer Abwechslung versehen. 

In den menschlichen Angelegenheiten entsteht ästhetische Form, wenn Traditionen existieren, die, stark und beständig wie Berge, die durch eine luzide Schönheit angenehm gemacht werden.

Feuer am Fuße des Berges ist Gnade."

 




Der 22. Genschlüssel enthält eine immense Apokalypse des Lebens auf der Erde und die sieben mystischen Körper oder heiligen Siegel der Menschheit, von denen wir im Buch der Genschlüssel lesen.

Der 22. Genschlüssel ist das siebte Siegel selbst.

 

Der Wille zu empfangen

 

Die Höhere Kraft erzeugt das gesamte Wirklichkeitsbild in uns – unsere Natur, Gesundheit, Wünsche und Gedanken, sogar unsere Freunde, das Land und die Welt, in der wir leben. All dies wird von der Höheren Kraft vorbereitet. Alles, was in und um uns herum geschieht, ist dazu da, um uns zu einer einzigen Entscheidung zu bringen: uns mit dieser Kraft zu vereinigen.
Aber wenn dies so ist, sollten wir uns fragen: »Wie kann diese so genannte gütige Kraft eine so schroffe und bittere Wirklichkeit hervorbringen, wie wir sie vor uns sehen?«
Dazu sagen die Kabbalisten: »Wer anderen die Schuld gibt, trägt Schuld an seinem eigenen Versagen«.
Das Weltbild ist ganz und gar persönlich und vollkommen von unserem Maß der Korrektur und unseren Eigenschaften abhängig.


Unser Zustand in dieser Welt ist weit von unserem realen Zustand entfernt, von dem oben erwähnten Maßstab, genannt Ejn Sof, in dem wir alle in einem Wunsch verbunden sind, der mit dem Höheren Licht gefüllt ist. Die Trennung oder »Ausschließung« fand statt, damit wir uns von einer Stufe des Wunsches zu einer höheren Stufe des Wunsches erheben, das heißt zur Ebene der Absichten.

Dieses ermöglicht uns, freie Wahlen zu treffen, Unterschiede wahrzunehmen und Enthüllungen zu erlangen, mit denen wir vom Zustand des Geschöpfes, das empfängt, in den Zustand des gebenden Schöpfers überwechseln.

Wir können nie einen Zustand klar verstehen, solange wir uns in ihm befinden. Der gegenwärtige Zustand wird erst klarer, wenn wir zu einem höheren aufsteigen.

Michael Laitman "Quantum Kabbalah"

 

Wir sind wie Kinder, die ein Spiel spielen. Wir verkleiden uns, wir rennen, schreien, lachen, wir weinen. Wir haben uns im Spiel verloren. Wir können uns nicht mehr daran erinnern, das es eine Wirklichkeit gibt, die für alle gleich ist.

Doch jeder, egal wie falsch er sich geirrt haben mag, hat diese verbindenden Momente.
Diese Momente sind das leuchtende kollektive Netz der Seele durch Raum und Zeit.

Wir sind nicht verloren, egal wie blind wir umhertappen, wie furchbar wir wüten, wie verzweifelt wir sind. Auch wenn wir es nicht verstehen, befinden wir uns geborgen im Konzept der Schöpfung.

Unser Verständnis verläuft vorherbestimmt, wie die natürliche Öffnung eines Samens. Wir können günstige oder ungünstige Bedingungen schaffen. Suchen wir die Bedingungen im Außen, schaffen wir Leiden.

Sind wir bereit uns unserem Inneren zuzuwenden und uns dem Höheren Licht zu öffnen, bestimmt dieses unseren Zustand; es bestimmt, in welcher Welt wir uns befinden und welche Stufe wir erreicht haben.

 

Alle Seelen sind innerhalb eines einzelnen, umfassenden Systems miteinander verbunden. Wir alle haben auch die Erinnerung gemeinsam. Das wird zunehmend klarer, je mehr wir mit jeder anderen Seele verbunden sind.

Wir wirken aufeinander, wir wirken ineinander.

Doch nur fern vom Wollen, im guten oder schlechten, können wir empfangen.

Im Loslassen, sich leeren, schaffen wir Raum für das Leuchten, das uns vollkommen erfüllt und verbindet.

Es gibt den einen zentralen Punkt, er ist Empfänger und Sender zugleich, das ist die Mitte in unserem Herzen.

 

 

Mit Achtsamkeit  & Liebe

Eure zonfeld

 

„Unsere Schatten erschaffen unsere Gaben.“


Unsere Gaben werden aus unseren Schatten herausgeboren. Es geht nicht um die absolute Auflösung der Schatten, sondern um ihre Entwicklung. Es ist eine Wandlung durch rücksichtsvolle Akzeptanz und liebevoller Annahme, sie sind der Humus, der unsere Gaben erblühen lässt. Wir kultivieren sie nicht, indem wir sie verteufeln, sondern in dem wir sie integrieren. Sie sind ein Teil von uns, eine Färbung unseres Federkleids, sie sind die spezielle Art von Federn, die wenn wir unsere Flügel ausbreiten, uns fliegen lassen, weit und voller ungeahnter Schönheit.
Es gibt unsere ganz persönlichen Wellen, deren Ursprung immer der gleiche Sender ist. Bringen wir die Schatten zum schwingen. Noch sind sie die niedere Frequenz und führen doch zur höheren Schwingung.

 


"Die Wissenschaftler haben festgestellt, dass alle Teile der Wirklichkeit harmonisch miteinander verbunden sind, dass jedes Teil jedem anderen hilft und unerlässlich für das Gesamtsystem ist. Die Bestandteile der Wirklichkeit stehen miteinander in einer »rücksichtsvollen« Beziehung, so wie die Zellen eines einzelnen Körpers. Diese Entdeckungen führten die Forscher zu der Annahme, dass das allgemeine Gesetz für jeden Bestandteil der Wirklichkeit das Gesetz der Liebe ist." Michael Laitman - Quantum Kabbalah

 

Alle Bilder in diesem Artikel aus der Serie Nr. 0425 "The Hierophant" von Judith Werner für zonfeld library, 2025


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