Die VIER Schlüssel zum materiellen Erfolg

"In jedem Menschen liegt latent ein Genius verborgen und sobald Du aufhörst Kompromisse einzugehen, taucht er auf. Kompetenz ist eine Qualität, die einen Menschen immer dann begleitet, wenn er LIEBT, was er TUT.

 Das ist eine Gabe, die nicht gelehrt werden kann." Richard Rudd

 

Die vier Schlüssel zum materiellen Erfolg werden in der Gabe der Kompetenz des 14. Genschlüssels von Richard Rudd, wie folgt benannt:

 

EFFIZIENZ,

ENTHUSIASMUS,

FLEXIBILITÄT UND

EIN GEWISSES FLAIR.

 

Der 14. Genschlüssel ist das Symbol für Reichtum, Gesundheit und Wohlstand, den Themen, die mit dem „großen Glück“ verbunden sind.

Die alten Chinesen nannten das Hexagramm „Besitz in großem Maße“.

Es ist wie die Berührung von König Midas, die alles in Gold umwandelt. Hier herrscht der Geist des Verbundenseins, gleich dem Strahlen und Fließen des unbegrenzten Teilens der Sonne, dem funkelnden Schimmer aller Reichtümer unter dem gleißenden Licht. Das alles kann uns gehören, wenn wir lernen, uns bedingungslos zu geben, genau wie die Sonne.

 

Dieser Archetyp verkörpert die Kraft, eine einzigartige Richtung im Leben zu finden und verfügt über die Fähigkeiten und das Engagement, um neue Projekte und kreative Bestrebungen in die Welt zu tragen.

 

Ähnlich wie ein Generator verfügst du über die Energie, um viele Stunden kreativer Arbeit aufrechtzuerhalten. Dein kreatives Potenzial liegt darin, deine Arbeit zu lieben. Du bist nicht hier, um Kompromisse einzugehen, wo du deine Energie einsetzt.

 

Deine Kompetenz beruht auf deinem Fokus und deiner Fähigkeit, eine Aufgabe mit völliger Präzision und Eleganz in Übereinstimmung mit natürlichen und harmonischen Rhythmen auszuführen. Wenn du dich für deine Arbeit begeisterst, wirst du zu einem magnetischen Original und bietest endlose Möglichkeiten für Synchronizitäten.

 

Du nutzt deine natürlichen Fähigkeiten, um Wohlstand und expansive Ressourcen zu schaffen. Wahrer Wohlstand entsteht dadurch, dass wir das tun, wofür wir hier sind, anstatt einfach nur ein mürbes Zahnrad in einer kollektiven Maschine zu sein.

 

Wohlstand ist das Ergebnis individueller kreativer Bemühungen und erfordert ein nachhaltiges Gefühl der gestärkten Ausrichtung.

 

Du hast keine Angst vor Erfolg und Macht und strahlst überall Selbstvertrauen und Integrität aus. Du nutzt deine natürlichen Fähigkeiten und Kompetenzen, um Fülle zu schaffen.

 

Es gibt eine enge Beziehung zum Weiblichen, der Programmierungspartner Genschlüssel 2, das Empfangende, das als Wegbereiter fungiert und dir eine tragfähige Richtung gibt. Du bist eine leidenschaftliche Liebhaberin, was immer du liebst.

 

Wenn du dich hingibst und vom Weiblichen leiten lässt, wirst du zu einem bedeutenden Katalysator für die Stärkung des Wandels in der Welt.

 

Du hast den Wunsch, einen Beitrag zur Menschheit zu leisten, und Wohlstand, der aus wahrer Leidenschaft entsteht, wird immer für das Wohl der Allgemeinheit genutzt.

 

Weil dein Genie so ansteckend und ermächtigend ist, kann deine Energie die kollektive Frequenz der gesamten Menschheit verändern.

 

Kompetenz ist effizient, da sie die schnellste und einfachste Lösung für jedes Hindernis auf dem Weg findet.

 

Sie ist enthusiastisch, da sie zutiefst erfüllt ist von dem, was sie tut.

 

Sie hat Flair, da sie die Dinge auf eine Art und Weise tut, wie sie kein anderer kann und sie ist flexibel, dass sie auf jeder Ebene menschlicher Unternehmungen Anwendung findet, die man sich nur vorstellen kann.

 

Kompetent zu sein heißt sowohl logisch als auch querdenken zu können, je nachdem, was gerade gebraucht wird. Der Schlüssel zur Effizienz ist die Fähigkeit spontan zwischen kreativem und rezeptivem Vorgehen hin und her zu wechseln, man justiert sich quasi selbst. Während man selbst handelt, hört man zu und antwortet simultan auf das Umfeld.

 

Qualität vor Quantität

 

Kompetenz bedeutet in diesem Sinne eine gestellte Aufgabe mit vollkommener Präzision und Eleganz auszuführen, in Übereinstimmung mit dem naturgegebenen, harmonischen Rhythmus des Lebens.

 

Kompetenz ist eine jener Gaben, die höchst ansteckend wirkend.

 

Die Manifestierung des Enthusiasmus, ist eine grundlegende Qualität jeder Unternehmung oder jedes Geschäftes innerhalb einer Gruppe. Kompetenz ist die Gabe, die tatsächlich der Hauptbestandteiljedes erfolgreichen Teams oder Projektes ist.

Dieser Enthusiasmus ist so eine Art energetischer Klebstoff, der die Gruppe zusammenschweißt.

 

Menschen mit dieser besonderen Gabe, sind oft die treibende Kraft, die eine besondere Vision oder Idee in der Realität implementieren können. Ihnen ist es gegeben, den Teamgeist zu entzünden und die anderen für die Vision zu begeistern.

 

Kompetenz hat einen einzigartigen Zugang zu Dingen. Kompetent zu sein bedeutet, einen innovativen und aufregenden Weg bei der Verwirklichung auf der materiellen Ebene zu gehen.

Das bedeutet gleichzeitig auch den individuellen und einzigartigen Stil anderer und die Art und Weise, wie sie sich einbringen, zu respektieren.

 

Du hast keine Angst davor, einzigartige Wege zu beschreiten oder ungewöhnliche Dinge zu tun, die man so noch nie vorher gesehen oder erlebt hat. Gleichzeitig weise ich wertvolle Hinweise von anderen nicht automatisch zurück, wenn es zur Bewältigung der Aufgabe beiträgt.

 

Menschen die ihre Arbeit, die sie verrichten, wirklich lieben, sind auf natürliche Weise eine Art Lehrer der anderen, durchtränken sie doch die anderen mit einem Gefühl der eigenen Unabhängigkeit und des Vertrauens.

 

Die Aura des Vertrauens und des Leistungsvermögens kann leicht auf verschiedenste Tätigkeiten übertragen werden. Diese Flexibilität entspricht nicht speziellen Fähigkeiten, sondern ist eine Art furchtlose Offenheit, die jede Herausforderung oder Aufgabe in einer fokussierten und realistischen Weise anpackt.

 

Die Qualität der Attraktivität

 

Kompetenz kreiert ein kraftvolles magnetisches Feld, das nicht nur die richtige Unterstützung anzieht, sondern auch die magnetische Fähigkeit hat, materiellen Wohlstand zu generieren. Wohlstand ist ein ansteckendes Energiefeld, das exponentiell wächst, solange es im Dienst der eigenen Befähigung steht.

 

Kompetenz hat keine Angst vor Erfolg und Macht. Sie strahlt Vertrauen und Sicherheit aus, wo auch immer sie sich hinwendet.

 

Es ist ein Energiefeld, das auf natürliche Weise zu Wohlstand führt. Sie kann gar nicht anders, trägt sie doch ein ungeheures Maß an Kreativität in sich. Sie muss nur den richtigen Ausdruck in der Welt finden.

 

Eine praktische Anleitung

 

Das Manifest eines DEALMAKERS, wie Timothy Ferriss es in seinem Buch „Die 4-Stunden-Woche“ beschreibt ist einfach:

 

"Realität ist verhandelbar. Abgesehen von dem, was Gesetze und Naturgesetze festlegen, können alle Regeln gebeugt oder gebrochen werden. Und das ist keine Frage von Moral oder Unmoral."

 

Glaubenssätze, die uns negativ beeinträchtigen, werden hinterfragt und über Bord geworfen.

Eliminieren macht ein für alle Mal Schluss mit dem überholten Konzept des Zeitmanagements.

 

Timothy Ferriss erklärt enthusiastisch, wie wir innerhalb von achtundvierzig Stunden mithilfe der Ratschläge eines fast vergessenen italienischen Wirtschaftstheoretikers Zwölf- in Zweistundentage verwandeln können. Ich erhöhe meine Stundenleistung um das Zehnfache oder um noch mehr mit scheinbar widersinnigen Techniken.

 

Kultiviere deine selektive Ignoranz!

 

Stelle auf eine Informationsdiät um, und ignoriere generell alles Unwichtige. Betreibe Gedankenhygiene.

Welche Wörter, Bilder, Menschen, Dinge sind mir giftig, unbekömmlich, äußerst unangenehm, weg damit, wir fangen den goldenen Schnatz der Harmonie und Gelassenheit.

 

Sei mobil!

 

Bei Mobilität geht es nicht darum, möglichst günstig zu verreisen, sondern darum, sich von den Dingen, die dich an einen bestimmten Ort ketten, dauerhaft zu lösen.

 

Wenn du deine gegenwärtige Arbeit behalten willst, sichere dir zumindest die freie Wahl des Arbeitsorts. Denn so kannst du deine Arbeitszeit durch Automation um 80 Prozent verringern.

 

Steig aus dem falschen Zug aus! Genug ist genug.

 

Wir wollen keine Lemminge mehr sein. Die blinde Jagd nach dem Geld ist eine sinnlose Übung.

Sobald du über Zeit und Ort frei verfügen kannst, ist dein Geld wundersamerweise drei- bis zehnmal so viel wert.

 

Geld kann seinen praktischen Wert vervielfachen. Tim Ferriss macht es abhängig davon, wie viele »Ws« du in deinem Leben selbst kontrollierst:

 

WAS du tust

WANN du es tust

WO du es tust und

mit WEM du es tust

 

Ferriss nennt das den Freiheitsmultiplikator.

"Aus diesem Blickwinkel betrachtet ist der Investmentbanker mit einem Jahreseinkommen von 500 000 Euro weniger mächtig als der Angestellte, der nur ein Viertel der Stunden arbeitet, 40 000 Euro im Jahr verdient und völlige Freiheit genießt, wenn es darum geht, wann, wo und wie er lebt."

 

Aus allen Möglichkeiten frei wählen zu können – das ist wahre Macht.

 

In Ferris Buch geht es vor allem darum, die eigenen Optionen zu erkennen und diese mit dem geringstmöglichen persönlichen und finanziellen Aufwand zu realisieren.

Paradoxerweise ist es nämlich so, dass du mehr Geld – viel mehr Geld – verdienen kannst, indem du nur noch die Hälfte deiner derzeitigen Leistung erbringst.

 

Die Möglichkeiten sind grenzenlos, doch jeder Weg beginnt mit dem gleichen ersten Schritt: dem Überwinden von Vorurteilen.

 

Willst du dabei sein, solltest du dir einen neuen Wortschatz aneignen. Besorg dir einen neuen Orientierungssinn und einen Kompass für diese neue ungewöhnliche Welt.

 

Ändere die Regeln!

 

Das kann zum Beispiel heißen, Verantwortlichkeiten umzukehren oder die herkömmliche Definition von »Erfolg« über Bord zu werfen.

 

Lerne die Regeln wie ein Profi, dann kannst du sie brechen wie ein Künstler.

Pablo Picasso

 

Hier kommt nicht der plumpe Holzhammer, der alles blind zerschlägt.

 „Ich muss nichts ändern, was bereits gut funktioniert. Verhalten oder Gewohnheiten zu verändern ist nur sinnvoll, wenn die neue Vorgehensweise effizienter ist oder mehr Spaß macht. Wenn also ein Problem auftritt, das alle Menschen auf die gleiche unbefriedigende Art und Weise zu lösen versuchen, sollte man sich fragen, wie es wäre, einmal genau das Gegenteil zu probieren. Etwas, das nicht funktioniert, sollte man sich nicht zum Vorbild nehmen. Wenn das Rezept nichts taugt, ist es egal, ob Sie ein guter Koch sind oder nicht.“ T. Ferriss

 

Der Mensch kann nicht überleben, geschweige denn gedeihen, wenn er nicht zwischen Phasen der Belastung und der Erholung wechselt. Die Leistungsfähigkeit, das Interesse für bestimmte Dinge und mentale Ausdauer sind natürlichen Schwankungen unterworfen. Darauf sollte ich Rücksicht nehmen. Nicht weil es schön wäre, sondern weil es eine Tatsache ist, die ich nicht beiseiteschieben kann, ohne den Tribut dafür zu zahlen.

 

Wenn man nur dann arbeitet, wenn es am effizientesten ist, wird das Leben sowohl produktiver als auch schöner.

Weniger zu arbeiten, bedeutet nicht, faul zu sein.

 

„Weniger sinnlose Arbeiten zu verrichten, um sich auf die Dinge zu konzentrieren, die von größerer persönlicher Wichtigkeit sind, ist NICHT mit Faulheit gleichzusetzen. Für viele Menschen ist das schwer zu akzeptieren, weil es in unserer Kultur üblich ist, persönliche Opfer höher zu bewerten als persönliche Produktivität. Vielen Menschen fällt es schwer, die Ergebnisse ihrer Arbeit zu bewerten. Deshalb ist ihr Maßstab die Zeit, die sie jeweils für eine Sache benötigen. Mehr investierte Zeit bedeutet mehr Selbstwertgefühl und mehr positives Feedback von Vorgesetzten und Kollegen.“  T. Ferriss

 

Jeder kennt das von Freelancern oder aus seiner selbstständigen Tätigkeit vs. einer bereits erlebten angestellten Tätigkeit, du brauchst definitiv weniger Stunden für dieselbe Arbeit als jene die ihre Zeit geplant im Büro verbringen, zudem produzierst du oft bessere Ergebnisse als der typische Angestellte.

 

Zeiteinteilung, Leistungsfähigkeit, Kompetenz hat immer mit Eigenverantwortlichkeit zu tun.

 

Fühle ich mich für dieses Produkt, diese Dienstleistung, für die Erledigung dieser Aufgabe zuständig? Oder ist es mir ein bisschen egal, weil das ja nicht meine Firma ist, weil ich meine ZEIT bezahlt bekomme, so wie ich anwesend bin. Weil niemand weiß, wie produktiv ich bin oder sein kann.

 

Daher schlägt Ferriss vor: Lasst uns »Faulheit« neu definieren!

„Faul zu sein bedeutet, eine unbefriedigende Existenz zu ertragen, äußere Umstände oder andere Menschen über sich bestimmen zu lassen oder ein Vermögen anzuhäufen, während man das Leben lediglich als Zuschauer aus dem Bürofenster heraus betrachtet.

Seien Sie lieber produktiv als beschäftigt.“ T. Ferriss

 

Es ist nie der richtige Zeitpunkt.

 

Genauso ist es. Für die wichtigen Dinge im Leben scheint der Zeitpunkt immer ungünstig.

Du wartest auf den richtigen Moment, um deinen Job zu kündigen?

Es werden nie alle Sterne günstig stehen. Die Bedingungen sind nie vollkommen.

 

Eigentlich bedeutet dein Zögern, du willst nicht.

 

Es gibt jede Menge Netze, die du spannen, doppelte Böden, die du ebenso zimmern wie polstern kannst. Es gibt Trickkisten, Almanache und die drei Weisen aus dem Morgenland, Hinweise quer durch die Galaxy und eine Milchstraßensonderpost.

Was immer du möchtest, während du auf den synchronen Fingerzeig einer göttlichen Macht lauerst.

 

Wenn etwas wichtig für dich ist und du es »irgendwann einmal« tun willst, dann tu es einfach jetzt! Wenn es was zu korrigieren gibt, dann tu es unterwegs.

Bitte nicht um Verzeihung, nicht um Erlaubnis.

Wenn dein Traum, die Leute in deinem Umfeld nicht völlig aus der Bahn katapultieren wird, dann probiere ihn einfach aus, und rechtfertige dich später.

 

Die meisten Menschen sind schnell bereit, dich zu bremsen, bevor du überhaupt angefangen hast. Vor allem mit wirklich gutgemeinten Ratschlägen, diesen gütigen ‚Wenn und Abers‘ und den neidisch gelblich kleinen Stichen ins Selbstwertgefühl. Sie zögern aber, sich dir in den Weg zu stellen, wenn du bereits unterwegs bist.

 

Übe dich darin, ein Unruhestifter zu sein. Du kannst dich dann entschuldigen, wenn tatsächlich etwas schiefgegangen ist.

 

Betone deine Stärken und versuche nicht, die Schwächen zu beseitigen.

 

Die meisten Menschen sind in ein paar Dingen richtig gut, doch in vielen anderen Bereichen nicht besonders bewandert.

Es ist nicht nur lohnender, es macht auch viel mehr Spaß, mit den eigenen Stärken zu arbeiten, anstatt immer wieder zu versuchen, die Schwachstellen aufzupolieren.

Der Unterschied besteht darin, dass du so die Ergebnisse multiplizieren kannst und eben nicht nur winzige Verbesserungen oder im besten Fall mittelmäßige Resultate erzielst.

Konzentriere dich lieber darauf, deine besten Waffen noch besser einzusetzen, anstatt Flickwerk zu betreiben.

 

Aber irgendwer muss es doch tun – wenn ja – dann irgendwer oder irgendwas aber nicht du.

 

Wenn Dinge im Überfluss vorhanden sind, verkehren sie sich in ihr Gegenteil.

 

Zu oft und zu viel von dem, was du willst, führt meistens dazu, dass du es gar nicht mehr willst. Das gilt für Besitz und sogar für Zeit. Deshalb solltest du nicht danach streben, unendlich viel freie Zeit zu haben, das wäre tödlich. Es geht darum, freie Zeit positiv zu nutzen und nur das zu tun, was du tun willst, und nicht das, wozu du dich verpflichtet fühlst.

 

Der Gradmesser ist deine Begeisterung. Fühle ich mich begeistert, herzerwärmt, euphorisch, zufrieden?

Beruhigt es mich oder hetzt es mich?

Bringt es mir ein Lächeln oder macht es mich wütend?

Sofort die Finger davon weg!

 

Geld allein ist keine Lösung aber eine super Ausrede

 

Geld zu haben hat eine ganze Menge Vorzüge, die ich selbst gern genieße. Doch immer mehr Reichtümer anzuhäufen, löst nicht so viele Probleme, wie wir manchmal glauben möchten.

"Wenn ich nur mehr Geld hätte, dann …" – solch eine Behauptung ist die leichteste und bequemste Entschuldigung dafür, sich nicht mit sich selbst

auseinanderzusetzen, sich vor notwendigen Entscheidungen zu drücken und das Leben auf später zu verschieben.

 

Wer Geld als Ausrede vorschützt und sich von seiner Arbeit verschlingen lässt, kann anderen Dingen aus dem Weg gehen.

 

"Natürlich muss auch Ihr relatives Einkommen absolut gesehen mindestens so hoch sein, dass Sie Ihre Ziele verwirklichen können.

...Ihr absolutes Gesamteinkommen sollte gerade ausreichen, um Ihre Träume zu finanzieren. Das relative Einkommen aber ist die tatsächliche Messlatte Ihres persönlichen Wohlstands." T. Ferriss

 

Mieser Stress ist schlecht, Euphorie tut gut.

 

Was die meisten Leute nicht wissen: Nicht jeder Stress ist schlecht. Und tatsächlich muss niemand, jeglichen Stress aus der Welt schaffen.

Nicht im Mindesten.

Es gibt zwei unterschiedliche Formen von Stress. Beide unterscheiden sich so stark wie Euphorie und ihr weitaus seltener erwähntes Gegenteil Dysphorie.

Mieser Stress, Ferriss nennt ihn Distress, bezeichnet schädliche Stimuli, die uns schwach, selbstunsicher und weniger leistungsfähig machen. Dieser rührt beispielsweise von destruktiver Kritik und beleidigenden Chefs her und sollte streng vermieden werden.

 

Der gute Stress, Ferriss nennt ihn Eustress und das ist ein Wort, welches du möglicherweise noch nie gehört hast. Eu- ist eine griechische Vorsilbe. Sie bedeutet 'gesund' und kommt zum Beispiel im bereits genannten Wort „Euphorie“ vor.

 

„Wenn wir einem Vorbild folgen und dadurch unsere Grenzen überschreiten, wenn wir uns der Herausforderung stellen und den Winterspeck abtrainieren oder wenn wir Risiken eingehen, die uns selbstbewusster machen – all das sind Beispiele für Eustress. Dieser Stress ist gesund und lässt uns wachsen. Wer jeglicher Kritik aus dem Weg geht, wird scheitern. Es ist nur die destruktive Kritik, die wir meiden müssen. Genauso gibt es keinen Fortschritt ohne Eustress, und je mehr Eustress wir in unser Leben bringen, desto eher können wir unsere Träume verwirklichen. Der Trick ist, diese beiden unterschiedlichen Formen von Stress auseinanderzuhalten.“ T. Ferriss

 

Die dunkle Macht des Pessimismus

 

Definiere deinen persönlichen Albtraum. Was bedeutet es zu scheitern?

Tun oder nicht tun? Versuchen oder nicht versuchen?

 

Die meisten Menschen entscheiden sich dafür, es nicht zu wagen, egal, ob sie sich selbst für mutig halten oder nicht. Unsicherheit und die Aussicht zu scheitern machen uns Angst und lähmen jede Initiative. Die meisten Menschen sind lieber unglücklich, als Unsicherheit zu riskieren.

 

Immer wieder setzte ich mir Ziele, war entschlossen, neue Wege einzuschlagen und habe sie dann erfolgreich prokrastiniert.

Ich war so gut im Aufschieben und Verdrängen wie der allgemeine Rest der Welt. Ich fühlte mich doppelt schlecht, gefangen und unfähig.

Doch jeder kleiner Twist, jeder Minischritt zur Seite und jedes neue Wort und jeder absonderliche Farbkleks, jeder Moment, der neu und einzigartig war, selbst winzig klein wie eine Winz Ameise, löst die starre Struktur, schafft kleine Risse für ein magisches Licht.

 

„Ich hatte nicht mein Limit erreicht, sondern das Limit meines damaligen Geschäftsmodells.

Es lag nicht am Fahrer, sondern am Fahrzeug.“ T. Ferriss

 

Die Angst definieren heißt, die Angst überwinden

 

Fang an, über einfache Schritte nachzudenken, die du unternehmen könntest, um finanziell über die Runden zu kommen, wenn tatsächlich alles auf einmal schiefgehen sollte.

 

Entlarve die Angst, die sich als Optimismus tarnt. Angst hat viele Formen, und oft wird sie nicht beim Namen genannt. Denn viele haben Angst vor der Angst.

Gerade intelligente Menschen verdrängen ihre Angst gerne und geben sich optimistisch.

 

Was schiebst du aus Angst vor dir her?

 

Wovor wir uns am meisten fürchten, ist normalerweise das, was wir am dringendsten tun müssen.

 

Ein Telefonanruf, ein persönliches Gespräch, eine fälige Rechnung öffnen – was auch immer es sein mag.

Wir haben Angst vor einer Ablehnung, vor einem Scheitern, einer unangenehmen Konsequenz und diese Angst hält uns davon ab, das Notwendige anzupacken. Doch wir alle haben schon erlebt, dass das Aussitzen, wenn wir nicht hinschauen, wie die Dinge in Wirklichkeit sind, uns heimtückisch einholen und verdammt schaden kann.

 

Definiere den Worst Case, akzeptiere ihn, und handele.

 

Das, wovor wir uns am meisten fürchten, ist normalerweise das, was wir am dringendsten tun müssen.

 

Fasse den Entschluss, jeden Tag etwas zu tun, wovor du dich fürchtest.

 

Was kostet es dich finanziell, emotional und physisch, die Sache vor sich herzuschieben? Was macht es mit meiner Gesundheit?

Ist Nichhandeln irreversible?

Berechne nicht nur die potenziellen Nachteile deines Handelns.

Es ist genauso wichtig, die horrenden Kosten des Nichthandelns zu berücksichtigen.

 

Und ist Angst nicht zumeist nur Bequemlichkeit?

 

Denn der Himmel wird nicht einstürzen, nur weil ich endlich mein Hinterteil in die Richtung schwinge, die mir wahrhaftig rosarot und glitzernd vorkommt.

 

Wo wirst du in einem Jahr, in fünf oder zehn Jahren sein, wenn du nicht deinen Neigungen nachgehst und die Dinge tust, die dich begeistern?

 

Was wird es für ein Gefühl sein, auf Jahre deines endlichen Lebens zurückzublicken, die du verstreichen liesst, weil du Dinge getan hast, von denen du wusstest, dass sie dich nicht erfüllen?

Wenn du zehn Jahre in die Zukunft blicken und mit hundertprozentiger Sicherheit weißt, dass ein Weg der Enttäuschung und der Reue vor dir liegt, und wenn wir Risiko als »die Wahrscheinlichkeit eines nichtumkehrbaren negativen Ausgangs« definieren, dann ist Nichthandeln das größte Risiko von allen.

 

Du kannst einen neuen Job finden, ein anderes mieses Büro oder miesen Chef, aber du kannst deine Lebenszeit nicht zurückdrehen. Du kannst bestimmte Zeiträume deines Lebens, die für bestimmte Erfahrungen reserviert sind, nicht einfach austauschen oder nachholen.

Alles hat seine Zeit in diesem einem endlichen Leben.

 

Worauf wartest du?

 

Wenn du diese Frage nicht beantworten kannst, ohne sich auf die bereits erwähnten falschen Umstände zu berufen, dann ist die Antwort ganz einfach: Du willst nicht.

 

Rechne dir aus, was es dich kostet, untätig zu bleiben. Machen dir klar, dass viel von dem, was schiefgehen könnte, unwahrscheinlich oder leicht zu reparieren ist. Leg los, und mach das, was alle Menschen tun, die Herausragendes leisten wollen: HANDELE!

 

Starte dein System neu: Sei unvernünftig, aber eindeutig.

 

Gehe kleine Babyschritte. Tue so als ob. Manifestiere deinen Traum, nicht gedanklich sondern in echt. Mache jeden Tag eine kleine Sache, die deinen Traum realisiert  - sei kreativ, sei aufmerksam, widme dich deiner Familie, deinen Freunden, recherchiere - tue was du willst.

Sei nicht pessimistisch, sei begeistert.

Sei real. Sei du selbst!

 

Crowley hat es schon richtig erkannt.

"Tu was du willst, sei das ganze Gesetz. Liebe ist das Gesetz!"

Und wenn wir noch effektiv sein wollen, dann eleminieren wir alles um uns herum, was wir nicht wollen, brauchen oder nutzen können.

Alles was uns nicht mit einem guten Gefühl anfüllt.

 

 

Herzlichst  zonfeld

Werde, was du bist!

Ist mein Ziel auch wirklich MEIN Ziel?!

Wie finde ich meine Bestimmung jenseits von Konditionierung?

Wie navigiere ich durch den inneren Dschungel an Bedürfnissen über Fähigkeiten - sichtbar oder verborgen - zur Annahme von Handicaps, zum freien Willen über Wahlmöglichkeiten und zwingenden Realitäten?!


Nimm dich ernst.

Vertraue dir selbst. Wie das geht?

Bewerte dich nicht, vergleiche dich nicht.

Sei ehrlich und liebevoll zu dir.

Respektiere deine Bedürfnisse und deine Fähigkeiten. Wertschätze sie.

Gib dir eine gute Basis und entwickle, pflege deine Talente.

Überwinde deine materiellen Bedenken.

Erfolg fliesst dir zu, wenn du dich selbst zum Erblühen bringst.

Nähre dich mit dem, was dir gut tut, was dir Freude bereitet.

 


 

Digitale Illustrationen aus der Serie Nr. 11 "Italian Blue",

Judith Werner für zonfeld library 2024


Der vernünftige Mensch passt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab.

George Bernard Shaw, Maximen für Revolutionäre

 



 

„Mit jedem Kompromiss gibst Du Dich mit dem Zweitbesten zufrieden, und so kannst du niemals das, was du in deinem Leben tust, in vollen Zügen genießen. Aber wenn du es nicht genießt, kannst du darin auch niemals herausragen. Freude und Enthusiasmus sind die Antriebsturbinen, um wirklich Herausragendes zu leisten.“

                                                            Richard Rudd



Man sagt: Die Leute wissen nicht, was sie wollen.

Das stimmt nicht.

Natürlich wissen die Leute, was sie wollen. Sie wollen dies und das, Plumperquatsch.

Sie wissen NICHT, was sie BRAUCHEN!

Wir wissen nicht,  was wir brauchen.



Fördere deine Stärken, ingnoriere deine Schwächen - nach dem du sie anerkannt hast.


Das Gesetz der Resonanz

 

Das Schicksal gibt uns sanfte Fingerweise, kleine Stupse in die Seite, dann wenn wir immer noch blind und taub, vielleicht auch ein bisschen ignorant, auf jeden Fall zu busy sind, dann gibt’s schon mal einen ordentlichen Klaps oder so einen richtigen Tritt und mit Knalleffekt werden wir aus der Umlaufbahn geschleudert.

 

Hallo! Jetzt aber mal aufwachen!

 

Wir kennen das alle. Wir hätten es kommen sehen sollen. Wir hätten VOR dem Megadrama, dem miesen Unfall oder ähnliches die Reißleine ziehen sollen.

 

Wir brauchen nicht wütend oder verzweifelt sein, denn diesen drastischen Hinweis haben wir uns selbst verordnet.

Der Druck wird so lange erhöht, wie wir uns verweigern in die Änderung zu gehen.

 

Dazu zählen auch, die in Dauerschleife wiederkehrende deprimierende Partnerwahl, die unerträgliche Jobsituation oder materieller Mangel, äußere Katastrophen und was ich mir noch so inszenieren kann.

 

Ja, das sind alles prima Lernaufgaben.

 

Ich ziehe immer das gleiche Dilemma, Chaos oder Frust an, dieselben Probleme, dieselben Menschen, wieder und immer wieder.

Alles Spiegel.

 

Ich kann das im Außen nicht lösen.

Ich löse das in mir.

 

Und der Anfang ist zu verstehen und zu respektieren, dass es ein Gesetz der Anziehung gibt, das Gesetz der RESONANZ.

 

Solange ich im Mangelbewusstsein feststecke, bekomme ich auch nie genug und schon gar keinen Überfluss. Befinde ich mich in einer positiven Resonanz, denke ich in der Fülle, verhalte mich und fühle auch so, bin ich dankbar, dann bringe ich mich in den Fluss.

 

Ich stelle auf Empfang.

 

EMPFANGEN UND SENDEN

 

In Resonanz sein, ist ein Zustand, in dem ich mich berührt und bewegt fühle aber zugleich auch die Erfahrung mache, selbst etwas oder jemanden zu berühren oder bewegen zu können. Resonanz entsteht folglich durch das Mitschwingen und Mittönen zweier Körper. Resonanz bezeichnet das Aufschwingen von Körpern gleicher Frequenz. Resonanz ist das Auftreten eines vibrierenden Körpers, eines Objektes, das ein anderes Objekt dazu bringt mit einer höheren Amplitude zu vibrieren.

 

Und das ist Macht. Eine Kraft affiziert eine andere.

 

Vibriere ich, schwinge ich in meinem Rhythmus, in meiner goldenen Mitte oder lasse ich mich in einer anderen Frequenz zum Schwingen bringen?!

 

Das kann niedriger oder höher sein, ja.

 

Vorsicht! Wir sind immer in Resonanz, absichtsvoll oder nicht bewusst.

 

Möchte ich nicht wählen, was oder wer mich in Vibration bringt?!

Vor allem wie.

 

MUSTER & RHYTHMEN

 

Wir sind wie kleine Magneten, wie kleine Spulen immer von knisternder Energie durchdrungen. Wie ändere ich das Muster meiner Amplitude?

 

Zuerst versuche ich meine derzeitige Ausrichtung wahrzunehmen. Ich schaue mir meine Muster an. Ich suche meine Rhythmen, um ihnen zu folgen. Ich nutze meine Vorstellungskraft, um meine Wünsche auszugestalten. Ich beginne so zu tun als ob. Ich wähle bewusst bestimmte Orte, bestimmten Input, bestimmte Menschen.

 

Ich drehe mich beständig, wie ein tanzender Derwisch um die eigenen Herzmitte, auf der Such nach dem Kern meiner wahren Liebe und lasse diese strömen.

Ich bin. Bewusst.

 

Das Gesetz der Polarität

 

Money, money, money makes the world go round.

 

Nein, das stimmt nicht. Was steckt hinter dem Wunsch nach Besitz, Reichtum und Geld, Geld, Geld?

Jenseits von Ängsten und Sehnsüchten, was ist hinter dem dahinter?

 

LIEBE

 

Liebe macht, dass sich die Welt dreht, immer und immer weiter. Liebe lässt uns lebendig sein.

Liebe schafft Leben. Liebe besiegt den Tod.

Liebe lässt uns unermesslich reich fühlen.

Liebe ist das Wunderelixier.

 

Liebe kann ich nicht kaufen, weil sie immer kostenlos ist. Es gibt keinen Deal.

 

Liebe ist unbestechlich. Ich wende mich ihr zu oder von ihr ab, manchmal schleicht sie sich an und manchmal erwischt sie mich kalt, dann herzlich warm, durchflutet sie mich.

Meine Seele ist Liebe.

 

Immer mehr Reichtümer anzuhäufen, löst nicht so viele Probleme, wie wir glauben möchten, unabhängig von der Tatsache, dass Besitz eben auch Probleme schafft, löst es keines unserer fundamentalen Probleme jenseits der materiellen Existenz.

 

Vielleicht habe ich genügend Nahrung, aber ich bin nie wirklich satt.

 

Während ich gegen jeden und alles Ankämpfe, alles verschwende oder argwöhnisch horte, lebe ich? Bin ich frei von meinen inneren Zwängen und Konditionen, die jeden noch so süßen Petit Four garstig bitter machen?

 

Das Polaritätsgesetz sorgt dafür, dass die Entwicklung oft in ihr Gegenteil umschlägt.

 

Wer zum Beispiel sein Leben nur dem Ziel Reichtum widmet und dieses unter Zuhilfenahme des Resonanzgesetzes auch durchsetzt, muss damit rechnen, dass er über die Nichtbeachtung des Polaritätsgesetzes Armut erntet, vermutlich auf einer anderen Ebene.

 

Das Polaritätsgesetz verschafft sich mit gnadenlosen Nachdruck Anerkennung.

 

Wer keine Zeit hatte in Resonanz mit Reichtum zu gehen, kann schon durch den plötzlichen Einbruch von Geld in seinem Leben geschädigt werden, weil der Gegenpol ebenso häufig schnell und unverhofft zuschlägt.

 

Wenn die mentale Entwicklung nicht mitkommt und auf der Strecke bleibt, wandelt sich ein großes unverhofftes Glück oft in entsprechendes Leid.

 

Nicht wenige erleben das Polaritätsgesetz, wo großer materieller Reichtum sich mit entsprechendem seelischem Unglück und Leid verbindet und zu Armut auf dieser Ebene führt.

 

Polarität geht in ihrer durchschlagenden Wirkung weit über die Resonanz hinaus.

 

Das Verständnis beider Gesetze kann jedoch eine gute Basis für ein erfolgreiches Leben legen unter Beachtung, der wesentlichen Spielregeln, allerdings muss dabei klar sein, dass Polarität das beherrschende Prinzip oder Gesetz dieser Welt der Gegensätze ist.

 

Auf die göttliche Einheit erfolgt direkt die Polarität.

Das ist der berühmte Sturz aus unserem glückseligen einheitlichen Paradies in die erdrückende Dichte der materiellen Welt.

 

In dieser Welt tritt alles im Gegensatzpaaren auf, ohne Ausatmen gibt es auch kein Einatmen, ohne Minuspol kein Pluspol, ohne Licht kein Schatten. Unsere Welt lebt von diesem Miteinander der Gegensätze, wer das nicht anerkennt, wird Zwangsbelehrt.

 

„Ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft.“

 

Es ist ein Gebot, das aufeinanderbezogen sein von Gegenpolen anzuerkennen und sich im täglichen Leben nicht dagegen zu vergehen.

Wer nur den einen Pol nährt, muss damit rechnen, dass der andere in unerlöster Weise auftaucht oder aus dem sogenannten Schatten hervorbricht. Es macht keinen Sinn ein sogenannter Gutmensch sein zu wollen und seinen Schatten zu unterdrücken und zu leugnen, der dann mit Macht hervorbricht und das Elend verursacht, welches wir so unbedingt meiden wollten.

 

Es gilt also sich seine dunklen Seiten auch anzusehen, wertfrei, ohne Urteil, sie anzuerkennen.

 

Das geht so weit, dass alles, was einen auf der Welt ärgert, oder aus der Fassung bringt, das nur kann, weil es mit dem eigenen Schatten zu tun hat. Hier zeigen die Themen, was wir noch zu integrieren haben, was es noch lösen, erlösen gilt.

 

Entscheidend für unsere Erkenntnisse von Licht und Dunkelheit von Schatten, von Gut und Böse ist, dass sich beides gegeneinander aufhebt und in Wirklichkeit an diesem Ort, an jenem Platz gar nichts existiert als Leere.

 

Wenn du deine äußere Welt ändern willst und zum Beispiel reicher werden möchtest, egal auf welcher Ebene, musst du deine Resonanz ändern, dir zum Beispiel eine andere Umgebung aussuchen, dich mit anderen Menschen und Gedanken umgeben.

 

Anders ausgedrückt: jeder lebt in seiner Welt,

wer sie ändern will, muss sich ändern und seine Beziehungen.

 

Noch etwas ist wichtig, wenn wir an Wohlstand denken, Geld kommt nie von allein, es kommt auch nicht, wenn wir es beharrlich erbitten oder wenn wir darum verzweifelt betteln.

 

Wünschen allein reicht nicht, wir müssen schon aktiv werden. Wir müssen etwas tun, damit dieses Geld zu uns kommt, denn das Geld gehört bereits jemanden, immer. Es muss gegeben und angenommen werden.

 

Und wenn ich etwas haben will, muss ich bereit sein, etwas anderes dafür in die Waagschale zu werfen.  

Das muss nicht immer Arbeit sein, das muss nicht immer ein bezahlter 8-Stunden-Job sein.

 

Doch muss ich mir auch erlauben zu empfangen und bereit zum Geben sein.

Ich kann nur Empfangen, wenn ich meine Hände öffne. Wenn ich nicht loslassen kann, wenn ich verkrampft alles festhalte, kann ich nichts erhalten.

 

Es geht um den Fluss, alles ist in Bewegung, es kommt zu mir und es fließt weiter, es kommt zu mir und fließt wieder davon.

Wenn ich mich an einer Stelle im Mangel sehe, wenn ich mich von meiner Angst niederringen lasse, dann stockt der Fluss.

Und möglich, ich verliere alles.

Auf jeden Fall mein Gleichgewicht, meine Zufriedenheit.

 



 

Digitale Illustrationen aus der Serie Nr. 11 "Italian Blue", Judith Werner für zonfeld library 2024, mehr Auswahl an Bildern und Lizenzen unter Portfolio Digital Arts und auf Adobe iStock  https://zonfeld-library.myportfolio.com